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Montag, 16. November 2020

Der Glaube an Gott, Götter, das göttliche

 

In verschieden vorangegangenen Artikeln dieses Blogs hatte ich mein Verständnis von “Was ist Glaube?“ definiert

Eine Definition von “Was ist Glaube?“, ist gebunden an das Verständnis von Glauben, was sich wieder baut sich auf der Art des Glaubens.

Das Verständnis untereinander, der Respekt und die Anerkennung des Glaubens, des Anderen – allein daraus kann als Ergebnis, ein fruchtbarer Austausch entstehen und schließlich zu einer Bereicherung führen. Eine sogenannte win/win Situation.

Ist es wirklich möglich durch den Glauben des Anderen für sich eine Bereicherung zu erfahren ohne zu konvertieren? Ja unter eben oben genannten Voraussetzungen. Was aber bedeutet das in der Praxis?

Alle beteiligten müssen, ja müssen, denn sonst klappt das nicht, müssen Glaube und Religion voneinander trennen. Müssen ein differenziertes Verständnis dieser beiden Begriffe aufzeigen.

In meinem Falle erklärt sich das wie schon bekannt wenn man meinen Blogs folgt:

Glaube ist die persönliche Beziehung zu jenen die du Gott / Götter /göttlich nennst

Religion ist die gemeinsame Anrufung mehrerer Person, mit kompatiblen Glaubensvorstellungen. Im günstigsten Falle ein Christ, ein Moslem, ein Jude – ein keltischer Heide, ein Germanischer Heide, ein slawischer Heide – ein Buddhist, ein Hindu.

Die Realität aber ist oft eine andere.

Und willst du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich dir den Schädel ein.

Je absolutistischer die Religion, je kleiner der Glaube, je geringer die Toleranz, je weniger Freude im Glauben – siehe Bild

Das ist ein Bild aus einem möglicherweise völlig anderen Zusammenhang, ich meine aber es visualisiert sehr schön was ich zum Ausdruck bringen möchte





Wenn, wie ich behaupte, Glaube vor Allem eine Beziehung ist, dann braucht sie weniger Dogmen als Freiheit, Vertrauen, Hingabe. Nicht Unterwerfung und diverse Regularien wie Du sollst, du sollst nicht. Das sind die Attribute einer Religion.

Ethisch, emotionell, wahrhaftiger, aufrichtiger ist immer der Glaube vor der Religion. Und das ist für mich ein Dogma dem nicht entgegenzustellen ist.

Wer Glauben als nicht Wissen versteht, als philosophische Überzeugung. Wer dazu überredet wurde, der mag vielleicht religiös sein, aber Glauben ist das nicht. Es steht ihm oder ihr natürlich frei sich und seinen Glauben nach seiner Sicht zu benennen. Doch ebenso steht es mir frei den Kopp zu schüddeln und zu sagen, der weiß nicht was Glauben ist, hat glauben nie erfahren. Seine Religiosität würde ich damit nicht bestreiten.

Glaube ist die persönliche Beziehung zu dem was du Gott, Götter, göttlich heißt!

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