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Sonntag, 28. November 2010

Ignoranz und Selbstherrlichkeit mal wieder tyisch

Da steht doch in einem katholisch - Internen Printmedium ein Artikel der wieder einmal jedwede Sensibilität vermissen lässt wie man sie von alten starren und festgefahrenen Strukturen kennt. Hinzu kommt ein Selbstverständnis das alle Themenverwandte Bereiche sich Selbst mit eigner unantastbarer Zuständigkeit versieht. Kurzum Ignoranz gepaart mit Selbstherrlichkeit deren Widerlichkeit jeden auf den Magen schlägt der für sich selbst Eigenverantwortung der eigenen Entscheidung beansprucht umd eben kein blöckendes Schaf ist.
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Ein gewisser Gerhard Ludwig Müller, Bischof in Regensburg der schon öfters durch mangelnde Sensibilität und Ignoranz und eben Selbstherrlichkeit aufgefallen ist hat mal wieder voll in die Truhe der Widerwärtigkeit gegriffen.
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im zweiten Absatz steht... Zitat: Dabei wehrte sich der Bischof ausdrücklich gegen "die üblen Machenschaften, die Glaubwürdigkeit der Kirche zu erschüttern". Tatsächlich zielten all diese Bestrebungen nur darauf ab, das Land zu entchristlichen. Dabei wehrte sich der Bischof ausdrücklich gegen "die üblen Machenschaften, die Glaubwürdigkeit der Kirche zu erschüttern". Tatsächlich zielten all diese Bestrebungen nur darauf ab, das Land zu entchristlichen. Zitatende: Quelle: Kath.Net vom 24.11.2010
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...üblen Machenschaften die Glaubwürdigkeit der Kirche zu erschüttern... ???
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Wo bitte war dieser Herr Müller in den letzten Jahre? In der Mission im tiefsten Amazonas? Auf einem anderen Planeten? Im Koma?
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Die kath, Kirche hat durch ihr Verhalten im Bezug auf die sexuellen Übergriffe ganz allein ihre Glaubwürdigkeit nicht nur geschädigt sondern nahezu zerstört. Es waren nicht die Übergriffe an sich, die sind den einzelnen Tätern zu zurechnen und entsprechend zu ahnden. Nein es ist die offizielle Schiene die daraufhin gefahren wurde... Verleugnung, Verschleierung, Bestechung, Drohungen bis hin zu nachgewiesenen Seilschaften. Die Erschütterung beziehungsweise Zerstörung der Glaubwürdigkeit der Kirche ist wie schon seit Beginn der Institution Kirche allein das Werk ihrer eignen Führungskräfte von den Bischöfen bis rauf zu den Päpsten. Das ausserkath. Kreisen an zu lasten ist eine bodenlose Selbstlüge.
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Zitat: Doch warum sollte das Heidentum, also die Vergötzung der vergänglichen Dinge und die Beiseiteschiebung des unvergänglichen Gottes, ein Ziel sein, Zitatende Quelle siehe Oben
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So, so ... Das Heidentum (polytheistischer Glaube an ursprüngliche, eigene Gottesvorstellungen) ist also die Anbetung des Vergänglichen... würde mir dieser Herr Müller das so ins Gesicht sagen wäre meine, glaube ich, verständliche verbale Reaktion... "Arschloch"
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Was erdreistet sich dieser Typ sich meinen Glauben zu Diffamieren?... ahhh ich vergaß allein die kath. Kirche hat ja das Monpol der absoluten Wahrheit.
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Man kann ein Land nicht "entchrislichen" das schon seit etwa 500 Jahren kein kath. Gottesstaat ist. und in denen der christliche Einfluss soweit abgenommen hat das dieser bereits als Randgruppe zu definieren ist. Das Grundgesetz, staatliches Selbstverständnis und (aus meiner Sicht rechtswidrige Bevorteilung) der Kirchen beruhen zwar auf christliche Interpretationen und Restmacht der Instutition Kirche. aber sie sind längst keine "christlichen" Staaten mehr.
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Der Rest des Artikels ist eine Art Gejammer über den Verlust des Kircheneinflusses auf eben diese Gesellschaft. Dieser wird dann in die üblichen düsteren Apokalypsen geschildert bis hin zur Verohung aller ethischen Werte