Kontaktformular

Name

E-Mail *

Nachricht *

Sonntag, 23. Dezember 2007

Asatru als ein missionarischer Glaube?


Das Christentum missioniert überall auf der Welt.
Der Islam missioniert in beinahe ebenso großem Ausmaße.
Auch der Buddhismus zeigt starke missionarische Aktivitäten.
Selbst der Hinduismus ist nicht frei davon.


Sollten die Asatru, sollten dann nicht auch alle heidnischen Religionen und Glaubensvarianten starke missionarische Aktivitäten entwickeln? Sind nicht Christentum und Islam groß geworden und weltweit verbreitet durch den Missionseifer ihrer Anhänger? Sind missionarische Religionen glaubwurdiger, besser, wahrhaftiger?


Beweisen Erfolge in der Mission nicht den besseren Glauben? Insbesondere gegenüber den "primitiven und archaischen" Heidenglauben?


Hat das Christentum nicht ganz Europa und den amerikanischen Doppelkontinent missioniert und Teile Afrikas? Hat nicht der Islam ganz Vorderasien und große Teile Afrikas missioniert und auch in Europa Glaubensenklaven? Auch wenden sich nicht viele Europäer, Amerikaner. Menschen aus aller Welt den in Ostasien vorherrschenden Buddhismus zu?


Mission in der Religion. Zitat aus Wikipedia: Eine missionierende Religion ist eine Religion die ihre Botschaft aktiv verbreitet. Mission (v. lat.: missio) bedeutet (Aus-)Sendung (übertragen Auftrag).


Eine missionierende Religion glaubt sich berufen, Nichtgläubige und Andersgläubige zu überzeugen und sie in die betreffende Religion aufzunehmen. Diese Berufung basiert regelmäßig auf dem Anspruch der alleinigen Vertretung einer behaupteten universellen Wahrheit. Mission geschieht heute vorwiegend als Werbung durch Predigten, Vorträge, Verbreitung von Schriften, Hausbesuche und durch moderne Massenmedien.


Nun hat die Sache einen kleinen Haken der Buddhismus sieht sich nicht als allein selig machende Religion. Ja nicht mal so wirklich als Religion sondern vielmehr als eine mögliche Weltanschauung aber, eben ohne Absolutheitsanspruch auf die einzig existierende Wahrheit.


Bleiben also nur das Christentum und der Islam als missionarische Religion mit Absolutheitsanspruchen auf die letzte Wahrheit.


Wobei ich selbst den Eindruck habe das es bei den Moslems nur um zwei Punkte, wenn auch wesentliche Unterscheidungspunkte zum Christentum geht wo dieser Absolutheitsanspruch greift.


Zitat aus
www.ahmadiyya.de/islam/glaubensartikel-des-islam/glaubensartikel-des-islam.html
Muslime glauben an einen einzigen Gott. Die Einheit Gottes bedeutet, daß Gott eins ist in Seiner Person, eins in Seinen Attributen und eins in Seinen Werken. Gott ist der Schöpfer und Herr aller Welten. Er allein gibt das Leben und er allein nimmt es wieder weg. Alle anderen Wesen, seien es Engel oder Menschen, sind Seine Geschöpfe. Alles hat Er aus dem Nichts erschaffen und, so es Ihm gefällt, wird Er alles wieder in das Nichts zuruckkehren lassen. Alle Reformatoren und Propheten waren Seine Diener, und keiner von ihnen besaß göttliche Krafte. Zitat Ende


Der Islam lehrt, daß es eine Beleidigung Gottes ist, zu glauben, daß Er Sich in Menschen oder in Götzenbildern verkörpert, oder daß Er zeugt oder gezeugt wird. Gott ist allmachtig, d.h. Er kann alles tun, was Er will, und ist nur an Sein eigenes Versprechen gebunden. Er ist das allerhochste Wesen und besitzt alle vollkommenen Attribute.


Niemals verändert Er Sich, keine Seiner Attribute und keine Seiner Wesenszuge ruhen. Er ist in den Himmeln wie auch auf Erden, ist nahe und doch fern. Er hört, Er sieht und Er weiß alles und kennt jedes Ding. Doch für Sein Hören, Sehen, Wissen und Kennen bedarf Er keinerlei Mittel wie wir sie brauchen. Er ist Ewig und wird Ewig bleiben.


Der Anspruch des alleinigen Gottes den auch die Christen fur sich erheben. Eben das der Gott Israels der Gott Abrahams der einzige Gott ist und alle anderen Götzen und Dämonen. Auf eben diesen Gott berufen sich ja die Christen und die Muslime. Auch wenn es Christen gibt die das bestreiten und Allah mit einem, heidnischen in der Gegend vormals verehrten Mondgott gleich setzen.


Zitat aus dem sachsischen Taufgelobnis


Orginaltext
Forsachistu diabolae?
et respondet: ec forsacho diabolae.
end allum diobolgeldae?
respondet: end ec forsacho allum diobolgeldae.
end allum dioboles wercum?
respondet: end ec forsacho allum dioboles wercum and wordum, Thunaer ende Wôden ende Saxnôte ende allum thêm unholdum, thê hira genôtas sint.
Gelobistu in got alamehtigan fadaer?
ec gelôbo in got alamehtigan fadaer.
Gelobistu in Crist, godes suno?
ec gelôbo in Crist, gotes suno.
Gelobistu in halogan gast?
ec gelôbo in hâlogan gâst.


Übersetzung
Sagst du dem Teufel ab?
ich schwöre dem Teufel ab.
und allem Teufelsdienst?
und ich schwöre allem Teufelsdienst ab.
und allen Teufelswerken?
und ich schwöre allen Teufels-Werken und Worten ab, Thunaer und Wôden und Saxnôte und allen Dämonen, die ihre Genossen sind.
Glaubst du an Gott, den allmachtigen Vater?
ich glaube an Gott, den allmächtigen Vater.
Glaubst du an Christus, Gottes Sohn?
ich glaube an Christus, Gottes Sohn.
Glaubst du an (den) Heiligen Geist?
ich glaube an (den) Heiligen Geist
Quelle: www.Wikipedia.de


Die Christen bezeichnen also schon von früh an alle anderen Götter ob sie ihnen bekannt sind oder auch nicht grundsätzlich als Dämonen und Teufelswerk. Eine Aussage die der Bibel, also ihrer Glaubensgrundlage vollkommen widerspricht Vergleiche hierzu
( http://ordensbruderis.blogspot-F)


Wobei noch an zu merken ist daß, das Wort "Gelobistu" nicht wirklich mit "glaubst du an" zu übersetzen ist sondern besser mit "Gelobest du in", was bedeutet eben nicht, den Glauben allein zu wechseln sondern sein Vertauen eben nicht mehr in die alten Götter zu legen sondern in den Christengott. Die Verteufelung der alten Götter ist allein eine kreative Variante der katholischen Kirche die aber eben bis in die heutige Christenheit greift und von dieser übernommen wurde.


Zitat: Wie die Etymologie zeigt, geht neuhochdeutsch glauben (an) zuruck auf althochdeutsch gilouben (in) .... (Bernhard Meier, Die Religion der Germanen, C. H. Beckverlag 2003)


Denn Das AT erkennt sehr wohl die Existenz anderer Gotter an.


Doch zurück zur Missionierung.


Missionierung organisiert und offiziell abgesegnet von den jeweiligen Führern dieser Religionen betreiben also nur die beiden, ich will mal sagen Weiterführungen, von mir aus auch Erfüllungen der ursprünglichen Religion an den Gott Israels. Der selbst nicht missionarisch ist weil er in seinem Selbstverstandnis ethnisch beschränkt ist.


Den heidnischen Religionen, zu denen eben alle gehören die nicht auf die Buchreligionen Christentum, Islam, Judentum zuruck zu führen sind. Stellt sich die Frage eines Absolutheitsanspruch erst gar nicht. Oder als einzig selig machende Wahrheit. Sie erheben ja nicht mal den Anspruch als ein Weg von vielen anderen wie in der Philosophie des Buddhismus. Der Heide glaubt an die Götter als real existierende Lebensform auf einer hoheren Ebene der Existenz (wissenschaftlich ausgedruckt) Wie andere diese Götter nun namentlich nennen ist dem Heiden für sich vollkommen gleichgültig im Bezug auf seinen Glauben. Denn die Inhalte des Glaubens aller heidnischen Religionen haben nahezu die gleichen Grundwerte. Natur, Familie, Sippe. Das sich einbringen fur diese als Teil des Ganzen.


Das Selbstverstandnis aller heidnischen Religionen bezieht sich also auf das eigene Umfeld nicht aber auf ferne Gefilde, anderer Länder anderen Menschen. Also Nichtmissionarisch. Ist also dem Asatru oder andere Heiden von Mission ab zu raten?


Das Bedurfnis der Missionierung ist gar nicht gegeben, weil zum einen der Absolutheitsanspruch fehlt und zum anderen die Existenz von Göttern nicht beschränkt ist auf die einem selbst bekannten Götter. Man geht einfach mit Selbstverständlichkeit davon aus das andere Menschen ihre Gotter haben. So wie sie ihre Sitten und Gebräuche achtet so achtet man ihren Glauben.


Damit meine ich nicht, wie einst die Annahme der Gebrüder Grimm, insbesondere Jacob Grimm, deren wir die Aufzeichnung zahlreicher dt. Märchen verdanken das alle Götter ob nun die nordischen Asen und Wanen mit denen der Griechen und Römer, die ja nahezu tatsachlich identisch sind, gleich zu setzen sind. (vergl. Die Religion der Germanen von Bernhard Maier C.H. Beck Verlag, Kapitel: Hohe und niedere Mythologie) Und nur durch Namen und regional bedingte Einflusse Veränderungen erfahren haben, oder wie die viele Esoteriker indisch angehaucht annehmen das alles von einem Urgott und/oder einer Urgottin ausgeht und alle anderen Götter nur Aspekte des einen sind und ähnliche Theorien. Nein der Grundgedanke ist das die ihre eigenen Götter anrufen. Ob die nun tatsachlich mit den eigenen irgendwelche Gleichheiten, Bindungen oder Verträge haben ist dabei in keinster Weise von Bedeutung.


Es ist also fest zu stellen das Heidentum wo auch immer ist keine missionarische Religion oder Glaube der missionieren will. Was aber nicht bedeutet das es ein Fehler ist seinen Glauben zu bekennen, oder wie manche Christen es formulieren "ein Zeugnis zu sein¡".
Das "Zeugnis des Heiden ist nicht wie das der meisten Christen die erzählen wie toll doch ihr Gott ist und was er alles getan haben soll in ihrem Leben. Sondern ein leben der Werte und Überzeugungen und Traditionen. Dies zeugt dem anderen die Gotter des Menschen.


Und wenn es ihn interessiert wird er fragen... Welchen Göttern opferst du?. Und nicht welchem Gott dienst du?


Ein weiser Mann sagte mal: Lebe so das du vor deinem gewissen und deinen Gottern bestehen kannst.


Das bedeutet nichts anderes als selbst die Verantwortung fur sich und sein tun ubernehmen und sie nicht auf irgend einen Gott zu wälzen.

Mittwoch, 19. Dezember 2007

Heiden und Christen, geht ja nun garnicht?


Grundsätzliches: Der heidnische und der christliche Glaube stehen, wie schon früher erwähnt, nicht in Konkurrenz zueinander. Beide Überzeugungen stehen sich unvereinbar gegenüber.


Ist also der Christ mein Feind? Bin ich der Feind des Christen?


Die christliche Lehre besagt:


Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt habe. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. (2. Mose 20. 2 - 3).


Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. ( Joh. 14. 6)


Das ließe sich noch fortführen, reicht aber aus um das folgende zu verdeutlichen.


Die christliche Lehre besagt also das dieser Gott, der eben sein favorisiertes Volk aus Ägypten fuhrte, der einzige Gott sein will fur die Angehorigen dieses Volk und das er nicht duldet das andere Götter neben ihm angerufen werden. Das beinhaltet das es viele Gotter gibt.


Und das gibt der Kontext des AT auch her


HERR, wer ist dir gleich unter den Göttern? Wer ist dir gleich, der so mächtig, heilig, schrecklich, löblich und wundertatig ist?
(2. Mose 15.11)


Nun weiß ich, daß der HERR größer ist als alle Götter; denn er hat das Volk aus der Ägypter Hand errettet, weil sie vermessen an Israel gehandelt haben. (2. Mose 18. 11)


Du sollst ihre Götter nicht anbeten noch ihnen dienen noch tun, wie sie tun, sondern du sollst ihre Steinmale umreißen und zerbrechen.
(2. Mose 23. 24)


Auch dies ließe sich noch lange fortführen.


Das AT gibt also zu, es gibt noch anderen Götter. Auch wenn der Gott Israels verlangt andere Götter zu schmähen. Eine Sache die aus meiner Sicht nicht gerade fur einen Gott spricht.


Es ist also fest zu halten, aus der möglichen Sicht eines Heiden Der Gott aus dem AT, der Gott Israels ist ein sehr eifersuchtiger Gott, der andere Götter nicht zulassen will zumindest soweit es in seiner Macht steht.


Die Christen berufen sich doch aber auf diesen Gott. Muss ich jetzt alle hassen die dem Volke Israels angehören, die sich Christen heißen und auch die Moslime die sich auch auf diesen Gott berufen, auch wenn einige Christen das vehement abstreiten?


Nun, das mag auf die Nazis aller Couleur zutreffen die sich den heidnischen Glauben als Grund ihrer kranken Weltsicht an zu eignen suchen. Nicht aber auf Menschen heidnischen Glaubens.


Doch gehen wir weiter.


Der Christliche Glaube erweitert dies noch auf Aussagen die ihrem Initiator zugeschrieben werden.


Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. ( Joh. 14. 6)


Doch weil wir wissen, daß der Mensch durch Werke des Gesetzes nicht gerecht wird, sondern durch den Glauben an Jesus Christus, sind auch wir zum Glauben an Christus Jesus gekommen, damit wir gerecht werden durch den Glauben an Christus und nicht durch Werke des Gesetzes; denn durch Werke des Gesetzes wird kein Mensch gerecht. (Gal. 2. 16)


wie geschrieben steht: ¡ìDa ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer. Da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der nach Gott fragt. Sie sind alle abgewichen und allesamt verdorben. Da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer (Röm. 3. 10-12)


Dieser kleine Einblick der sich noch lange fortfuhren ließe besagt also genau woran die Christen glauben.


Alle Menschen ob Mann oder Frau, Jung oder Alt, Krank oder Gesund, Stark oder Schwach, Brutaler Massenmörder oder voller Milde und hilfreich gegen jedermann. Alle ohne Ausnahme sind in der Sunde, von Grund auf schlecht. Niemand absolut niemand ist von sich aus gut. Er mag Willen haben und selbst sein Leben geben fur das Wohl der anderen. Er ist dennoch in der Sunde.
Gebe ich mich aber diesem Jesus, als Sohn des Gottes der Bibel hin nehme ihn als meinen Herrn dann bin ich gerettet und gerecht vor allen und vor allem vor Gott. Gleichgultig auch hier ob ich zuvor Massenmorder war oder aber den Menschen ein Helfer in ihren Nöten.


Welch eine "barbarische" Religion in meinen Augen, voller Menschenverachtung und Lebenshass allem gegenuber das eben diesen Weg nicht geht.


Muss ich also nun die Christen hassen? Verachten? Ihnen tun wie sie mich werten? Nein, Ich habe die Freiheit den Menschen so zu nehmen wie er mir begegnet.


Was ich aus den Inhalten des christlichen Glaubensfundamentes hier aufgeführt habe ist meine Sicht dessen was das Christentum ausmacht. Jeder Mensch ob Christ, Jude, Moslem oder Sonst eines Glaubensangehöriger legt seinen Glauben aus wie er ihn eben fur sich auslegt. Und so wie er ihn fur sich auslegt und dies dann auslebt so begegnet er mir und genauso behandle ich auch ihn.


Ein weiser Mann sagte mal: Beurteile den Glauben oder die Weltanschauung eines Menschen nicht nach dem was du aus ihr liest sondern wie Er oder Sie diese fur sich umsetzt.


Ebenso wie es gute Menschen unter denen gibt die den christlichen Glauben haben gibt es auch zutiefst böse Menschen die sich auf genau den gleichen Gott berufen. Ebenso wie es gute Menschen unter den Moslimen gibt, gibt es Menschen die ihre Glaubenserfüllung im morden von Menschen sehen. Ebenso wie es gute Menschen gibt die ihren heidnischen Göttern opfern. Ebenso gibt es jene die auf die genau gleichen Gotter irgendwelche faschistisch/rassistisch orientierten Mist meinen begründen zu konnen.


Beinahe jeder vermag Gutes zu tun und ein reines Herz sich zu bewahren. Ebenso kann jeder ein brutales mordendes Übel sein, gleich welchen Glaubens er ist.


Was ich in dem christlichen Glauben sehe ist wirklich nichts gutes. Wer aber genau dasselbe sieht und das fur sich dann auch so in Anspruch nimmt. Der hat meine ganze Verachtung. Wer aber was anderes sieht in diesem Glauben und sich mir und anderen gegenuber so verhält das ich ihn Wert zu achten vermag. Den kann ich frohen Herzens immer die Hand reichen, ob mir sein Glaube aus meiner Sicht nun zusagt oder nicht.


Es wird immer einige paranoide Menschenhasser geben die in jedem Christen einen Kindesmörder sehen, in jedem Heiden einen Nazi, in jedem Moslem einen potentiellen Terroristen, in jedem Buddhisten einen Gutmenschidealisten oder aber Kung-fu Kämpfer, und in jedem Glaubigen einen Traumer und Trottel.


Doch ich will Menschen bewerten so wie sie mir und den meinen begegnen, die mir und den meinen Gut wollen denen will ich Gut. Die mir oder den meinen Böses wollen ....


Der Freund soll dem Freunde Freundschaft bewähren, Ihm selbst und seinen Freunden. Aber des Feindes Freunde soll niemand sich gewogen erweisen (Edda, Havamal 42)



Sonntag, 16. Dezember 2007

Die Schwierigkeit ein Heide zu sein. Oder erfinde dich Neu


Das Leben eines jeden Menschen ist von Gesetzmäßgkeiten geprägt. Diese Gesetzmäßigkeiten finden wir überall. Im Berufsleben, In unserer Freizeitgestaltung in unserer Bildung, in den Familien, dem sozialen Zusammenleben. In unserem Denken von Gut und Böse. Überall durchziehen Gesetzmäßigkeiten unser Leben, unser Handeln und unser Denken.


Mit Gesetzmäßigkeiten ist hier gemeint automatisierte Abläufe, Gewohnheiten feste Strukturen in unseren Gedankengängen und Handlungen. Diese geben uns Kontinuität aber beschränken auch unser Flexibilität beispielsweise abstrakt zu denken. Oder eben unübliche Gedankengänge einfach so zu vollziehen.


Beispiel: Online bin ich mit dem Nick "Ordensbruder IS" Nahezu jeder denkt, Ordensbruder = katholischer Mönch, im Kloster lebend. Insider, oder die sich dafür halten denken. Aha der ist Mitglied eines Christlichen Ordens. höchstwahrscheinlich katholisch, eventuell Mönch, oder aber evangelischer Ordensbruder gibt es ja auch. Beide liegen völlig daneben.


Zum einen wollte ich natürlich vor Augen führen das man Dinge die man für sich annimmt auch fast immer ohne nach zu denken auf andere uberträgt. Denn weder bin ich Mönch noch Angehöriger eines christlichen Ordens, ja nicht einmal Christ. Ich bin allerdings auch kein Angehöriger eines anderen Glaubens Orden. Ich selbst verstehe mich allen Heiden = Nicht christlichen, moslimischen, jüdischen Glaubens, nach Asatruer Ordnung brüderlich verbunden. So kam dieser Nick zu Stande. Und nahezu alle Online Publikationen, Komunikationen laufen eben unter diesem. Zumal ich auch die sogenannte Mönchskutte als ein bequemes Kleidungsstuck empfinde.


Es sind also die Gesetzmäßigkeiten unserer Gedanken die uns oft zu vorschnell bestimmte Dinge und Gedanken einfach voraus setzen lassen. Viel zu leicht setzen wir Dinge einfach voraus weil wir meinen das muss so sein.


In sprituellen Angelegenheiten kann das sehr fatal sein.


Wie ich in einem der vorherigen Artikel bereits ausführte bedeuten derselbe Begriff nicht unbedingt auch das Gleiche im Verstandnis des Benutzers.


Ein Beispiel: Ein Christ fragt einen x-beliebigen Menschen in seinem Missionseifer: "Glauben sie an Gott?" Naturlich geht der Christ generell davon aus das nur sein Gott der einzige Gott ist und nur diesen Gott meint er. Die Möglichkeit das der, an den diese Frage gerichtet ist eventuell an einen oder mehrere andere Götter glaubt, die schliesst die Art der Fragestellung aus. Denn im allgm. will der Frager wissen ob der Befragte an den Gott glaubt den dieser ja als einzigen voraussetzt.


Wenn nun der x-beliebige Befragte ein Heide ist. Was soll er dem christlichen Frager antworten?


Sagt er Nein ist diese Antwort Korrekt und dennoch Falsch. Nein, er glaubt nicht an den Gott der Bibel, Ja er glaubt an einen, nein an mehrere Götter sogar. Sagt er aber Ja und lässt dieses Ja alleine stehen denkt der Christ er meine seinen Gott der Bibel. Und dennoch hat er vollig korrekt geantwortet. Den er ist als Heide ja ein glaubiger Mensch.


Da mir ja die christliche Denkweise bekannt ist pflege ich selbst auf diese Frage, ob ich an Gott glaube, zu antworten: Uber welchen der Götter reden wir?


Meist kommt dann die Antwort: "Es gibt nur einen Gott, den Schöpfer des Himmels und der Erde!" Darauf reagiere ich je nach Laune. Entweder lasse ich den Ignoranten einfach stehen. Oder aber sage achso du meinst Odin, aber die Erde und den Himmel schuf er nicht allein seine Bruder Vil und We halfen ihm dabei. In 99 von Einhundert Fallen klappt der Unterkiefer des Fragestellers solange nach unten bis ich bereits gemütlich ausserhalb seines Dunstkreises geschlendert bin. In nur ganz wenigen Fallen fand tatsächlich ein Austausch von Sichtweisen statt.


Wie also hier zu sehen ist stehen hier festgefahrene Strukturen anderen,glichen Denkweisen im Wege.


Nun ist es aber so, daß eben Menschen in unseren Breiten mit den Werten, Idealen, Denkmustern die von ganz deutlich sichtbar bis unterschwellig auf eben die christliche Lehre, ob nun richtig oder falsch interpretiert, zurück zu führen sind. Und eben die wenigsten Kinder mit einer anderen oder gar heidnischer Denkungsart aufwachsen. Die meisten Heiden oder auch Asatru Anhänger konvertieren erst im Alter von über 20 wovon ich die Modeheiden, ein gräßliches Wort, und die Sympathisanten des Heidentums in der Esoterik mal raus nehmen möchte.


Diese Neuheiden also haben einen unglaublich schweren Stand. Aufgewachsen in einem sozialen Umfeld dessen Werte Und Denkmuster in christlichen Grundlagen zu finden sind erfahren sie eine zum Teil gänzliche andere Art von Werten und Idealen.


Nicht selten kommt es dann zu Auswüchsen die dann mehr Schaden als Nutzen haben. Ein Beispiel ist das relativ bekannte T-Shirt mit dem Aufdruck "Odin statt Jesus" Diese Aussage impliziert das der Gott Odin und der Mensch gewordene Gottessohn Jesus in direkter Konkurrenz stehen.


Wer aber an die Götter glaubt für den steht es ausser Frage das jener Jesus "nur" ein Mensch war. Weder ein Gott noch sonst ein höheres Wesen. Wer aber glaubt das Jesus der Sohn Gottes ist, der glaubt nicht das Odin ein Gott ist. Beides schliesst einander aus.


Jedoch zuruck zum eigentlichen Thema


Wenn ich also dem alten Glauben anhange ändern sich auch meine Zielsetzungen in dieser, wie auch in einer möglichen anderen Welt. Die Werte und Zielsetzungen die christliche Grundlagen haben werden immer mehr unwichtig ja sogar als falsch interpretiert. Dieses Umdenken ist so ziemlich das schwierigste was ein Mensch auf sich nehmen kann, es dauert viele Jahre sich aus festgefahrenen gewohnten Bahnen zu lösen und andere Wege zu beschreiten.


Auch wenn nicht alle Werte durchweg christlichen Ursprungs sind, und manche aus streng christlicher Sicht sogar pervertiert sind so sind sie doch davon stärker beeinflusst als man allgemein annimmt. Und sicher gibt es auch Aspekte die deckungsgleich sind. Nur eben ist die Motivation eine andere.


Begriffe wie Gut und Böse, Recht und Unrecht, ja selbst Begriffe wie Gott, Ehre, Anstand, werden vollig anders gedeutet bis hin zum völligen Gegensatz.


Und wo die Grenzen grau werden. Wenn beide den Begriff gleich deuten aber eben die Motivation, das Verstandnis des Warum ein vollig anderes ist.


Auch wenn einige es annehmen, so gibt es doch keine Konkurrenz der Religionen, denn das sehen nur religiose Eiferer des "wahren Glaubens¡" des "wahren Gottes" gleich welchen Glaubens, welchen Gottes. Der Glaube an den Gott der Bibel und das sich Bewusstsein der Götter ist in Keinster Weise in einen Wertvergleich zu stellen. Der christliche Glaube stellt einen Absolutheitsanspruch indem er nur einen Gott zulässt und alle anderen im besten Falle als machtige Dämonen ansieht die letztendlich alle mit Satan im ewigen Feuer der Verdammnis enden.


Der heidnische Glaube ist ein Polytheistischer Glaube, ein Glaube an viele Götter genauer gesagt an zwei Göttergeschlechter. Es ist also für den Heiden nicht ausgeschlossen das auch der Gott Israels existiert nur eben nicht das dieser der einzige und wahre Gott ist.


Wenn mich also jemand fragt ob ich an Gott glaube ist es korrekt zu antworten: "Ja!"


Wenn die Frage aber lautet: "Glaubst du das Jesus Christus, Gottes Sohn ist der fur die Sünde aller Menschen am Kreuz starb?" Dann ist die Antwort: "Nein."


Die Grundlagen des Glaubens sind so unterschiedlich wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Warum sollte ich dann an einen Glauben der allem widerspricht was ich bisher glaubte und fur richtig erachtete, Aber das ist ein Thema fur einen anderen Artikel.

Dienstag, 11. Dezember 2007

"Große Worte"


Menschlichkeit, Toleranz, Die Freiheit des Anderen, deine Wahrheit, meine Wahrheit, Gott, Götter, Licht und Liebe, Selbstfindung.


Das alles sind Aussprüche die man heute immer und immer wieder hört. Alles natürlich in bester Absicht zum Schutz des Individuums


Das Gegenstück? Amoklauf, Extremismus, Selbstgerechtigkeit, Egoismus, Gewalt.

Das Alles sind Auswüchse die man heute immer intensiver erlebt. Alles zum Zweck des Indivalismus. Es scheint als bringe die Freiheit des Individuums die Gewalt des Individualismus.
Ist also das Individium, der einzelne Mensch doch sündig, so wie es die Christen behaupten? Ist da keiner der Gutes tut?


Nein, sicher nicht. Der Mensch ist in seiner Natur, Ausnahmen bestätigen die Regel, eben kein reiner Individualist sondern ein Herdentier. Er sucht die Gemeinschaft. Zu seinem Schutz, zum Schutz der Herde zur Unterhaltung zur Stärkung zu den unterschiedlichsten Gründen. Die absolute Unabhängigkeit ist ihm fremd, ist ihm sogar meist zuwider.


Warum ist das so? Natürlich der Mensch ist, wie er ist. Er braucht die Anerkennung in der Gemeinschaft. Diese Anerkennung kann je nachdem wessen Anerkennung er sucht ganz unterschiedlich sein. In der Gemeinschaft der Menschen die er liebt sucht er selbst geliebt zu werden. In der Gemeinschaft der Menschen die er höher einschätzt als sich selbst sucht er deren Lob und Anerkennung seiner Leistungen und Fähigkeit sucht er von ihnen als gleichwertig oder gleichartig angesehen zu werden. So zieht sich das durch alle Gemeinschaften bis hin zur Gemeinschaft derer die ihm Feind sind. Hier sucht er im besten Falle den Respekt, im schlimmsten Falle deren Angst.


Ein zeitlicher Ausstieg aus der Gemeinschaft von Einzelnen selbst wenn sie die größere Lebensdauer des Individuums ausmacht ist kein Beweis das der Mensch an sich Individualität vordergründig sucht. Es war, ist und bleibt die Ausnahme und ist auch meistens zeitlich begrenzt auf einen bestimmten Zeitraum.


Ja, sie ist sogar für viele notwendig, eben auf einen relativen Zeitabschnitt begrenzt um sich selbst zu finden oder auch nur zu definieren. Wobei es in der Mehrheit den meisten ausreicht nur die Gemeinschaftsgröße die ihn umgibt zu verkleinern.


Die Idealisierung der Begriffe des Individualismus ist also nicht die Entwicklung höherer Ziele sondern viel eher degenerativ zu sehen. Denn tatsächlich findet der Mensch seine Erfüllung als Mensch und auch als Individium und gerade als solches, in der Gemeinschaft. Vereinfacht: "Die Verherrlichung der Selbstfindung aus dem Inneren Selbst zur Weiterentwicklung eben jenes Selbst ist ein Irrtum. Ein kreisen um die eigene Lampe wo außerhalb dieses Lichtkreises alles im Dunkeln liegt. Tatsächlich entwickelt sich der Einzelne nur durch und in der Gemeinschaft und nur aus ihr wird er tatsächlich sich weiter entwickeln.


Ein weiser Mann sagte mal: "Der Samen allein ist unfähig zu einer Pflanze zu werden er bedarf dazu des Bodens, der Sonne und des Regens. Inder Gemeinschaft mit anderen Samen wird daraus erst die Wiese, der Wald, das Blumenmeer. Aber allein für sich ist es allem Unbill ausgesetzt und wird in der Regel vor der dem nächsten Winter ausgerissen, ab gefressen zugeweht.


Also braucht der Mensch die Gemeinschaft die heute in vielerlei Form als asozial, hinderlich ja sogar als feindlich der Selbstfindung gilt.


Wie andere schon oft beschrieben und ausgeführt ist die Familie die kleinste Zelle einer Gemeinschaft. Und wohl auch die Intimste. Es gibt etliche Formen von Gemeinschaften die sehr unterschiedlich gestaltet sein können. Da gibt es zum Beispiel Verwandtschaftliche Gemeinschaften, Interessengemeinschaften, Vereinsgemeinschaften und auch Zweck,- ja sogar Zwangsgemeinschaften. Die jetzt aber einzeln auf zu dröseln nicht von Bedeutung ist.


Die meiste Zeit seines Lebens ist der Mensch auf Gemeinschaften angewiesen. Erst die Familie, dann Freunde, Schule, und später im Alter eben auf entweder Familie oder fremden Helfern mit denen er ja auch eine Art Gemeinschaft bildet. Die meisten Gemeinschaften bieten was eben in der Individualität nicht erreichbar ist.


Heute dagegen wird die Individualität nicht nur favorisiert sondern fast zur Heiligkeit erklärt. Wer sich Verwirklicht der ist auf dem Wege zu Weiterentwicklung. Ich sehe das gänzlich anders. Wer die Selbstverwirklichung über die Gemeinschaft stellt statt in die Gemeinschaft, soll heißen Wer seine Selbstverwirklichung außerhalb der Gemeinschaft stellt, davon ausgehend das die Gemeinschaft eine tragende Gemeinschaft ist. der versündigt sich an der Gemeinschaft und ist nach meinen Wertstellungen böse. Ja der handelt sogar degenerativ.


Wenn die Gemeinschaft eine gute Grundlage war über Jahrtausende kann sie nicht zur schlechten degenerieren das ist Humbug. Sicher kann eine Gemeinschaft ihre eigene Zielsetzung nicht erfüllen. Doch dann löst diese sich auch auf. Der Ausbruch aber aus einer funktionierenden Gemeinschaft zur Verwirklichung seiner Selbst ist immer und ausschließlich die Negativaktion eines Einzelnen.


Die Ersatzgemeinschaft des Modernen Menschen und als einer der Vorreiter gilt Deutschland ist der Verein...


Es gibt Menschen die sind in einem Schützenverein und einem Karnevalsverein und einem Fussballverein und einem Sparverein und dann noch im Kegelklub und Kirchenvorstand und, und, und ... Auffallend oft aber ist bei solchen Menschen die natürlichste aller Gemeinschaften die Familie ein Sumpf von Lügen Selbstbetrug und übelsten Kellerleichen.


Ich glaube ganz fest daran das die Gemeinschaft wenn sie mit der Liebe und dem Wollen der Mitglieder zu einer Heilsgemeinschaft wird. Und das zu erreichen ist eines der größten Dinge die man erleben darf.


Ein weiser Mann sagte mal: "Menschen welche, die Individualität der Gruppe als die ihre sehen haben die höchste Form des Soziallebens erreicht und sind wahrhaft integere Menschen."

Samstag, 1. Dezember 2007

Spirituelles Leben


Diese beiden Worte sind nicht nur sehr umstritten sondern auch in diversen Aspekten zur Farce degeneriert. Zwar glaube ich persönlich eine direkte Schuldzuweisung durchaus nachvollziehbar da legen zu können. Doch löst das nicht das Problem.

Was bedeutet spirituelles Leben?

Leben in der Spiritualität? Leben und spirituellen Aspekten? Leben im spirituellen Bewusstsein? Leben ...blablabla...

Was also ist spirituelles Leben? Eine frage der Definition? Eine Frage der geistigen Reife? Eine Frage der Vernunft? Magie? Religiosität? Gottesbewusstsein?

Das alles sind nur Definitionen die wieder und wieder definiert werden, meist von denen die nicht wirklich ein Verständnis dafür haben. Tatsächlich ist die Definition ganz einfach und für jeden gleichermaßen verständlich so er denn verstehen will.

Spirituelles Leben ist eine gewisse doch nur ungefähre Intention des eigenen Lebens

Welche Beispiele bestimmter Personen haben wir für ein spirituelles Leben?

Buddha? Mose Jesus? Mohammed? Ghandi? Dalai Lama? Papst? Priester? Schamanen? Reki-Meister? Astrologen? Hellseher?

Ein geistlicher Beruf ist noch kein Garant für ein spirituelles Leben. Ne tolle Predigt von der Kanzel halten kein Beweis für Spiritualität. Mit geschwollenen Sprüchen deren tatsächlicher Inhalt nicht das Papier wert sind auf dem sie gelesen werden kann man Spiritualität nicht aufzeigen.

Ein Mensch aber der Innere Ruhe sichtbar werden lässt der zeigt ein Teil dessen was Spiritualität ausmacht der zeigt einen Teil spirituelles Leben.

Spirituelles Leben ist nicht zu messen an Intellekt, Wissen, Macht, Reichtum, Ideologie, Religion, Glaube. Nicht an materiellen Dingen aber auch nicht an allen geistigen Dingen. Und es ist absolut unmöglich ein reines spirituelles Leben zu führen. Es gibt manche spirituellen Vorbilder. Idole die ein für ihre Anhänger und Bewunderer ausnehmend spirituelles Leben führten oder führen.

In Sachen spirituelles Leben gilt heute für viele Menschen aus allen Kontinenten Völkern Religionen der derzeitige Dalai Lama, seines Zeichens spiritueller als auch weltlicher Führer Tibets als ein Vorbild.

Auch ich selber stehe diesem Manne sehr positiv gegenüber aus den unterschiedlichsten Beweggründen. Aber auch der Dalai Lama ist nicht fähig immer während, ohne Unterlaß spirituell zu Leben. Ganz banal ausgedrückt. Auch der Dalai Lama muss mal scheißen"

Mit der Spiritualität ist es ebenso wie mit der Magie: In allen Dingen ist Magie aber längst nicht alles ist magisch, Ebenso ist In allen Dingen Spiritualität aber nicht alles ist Spirituell.
Spiritualität ist somit in der Schlußfolgerung auch, und nicht zum unerheblichen Teil eine Bewußtseinsebene oder auch Erfahrungsebene.

Wenn ich spirituell lebe erfahre ich ... meinen Gott, meine Götter, Aspekte des göttlichen, und vieles mehr aus diesem Bereich. Spirituelles Leben ist das intensive sich Bewußtseins des göttlichen in vielen Variablen des Lebens. Und das lässt sich weder 24 Stunden aufrecht erhalten noch ist sonst wie ein andauernder Zustand weder für den "normal Sterblichen" noch für die ganz großen Vorbilder. Spirituelles Leben ist ein vermehrtes eine Intensivierung des göttlichen im Bewusstsein. Es macht mich weder heilig noch göttlich auch nicht annähernd. Es hilft mir nur das göttliche zu erfahren ebenso wie die Magie ein solcher Weg sein kann oder die Meditation. Aber nichts davon ist immer und überall eine Garantie.
Ein weiser Mann sagte mal
Lebe so das Spiritualität in deinem Leben stattfinden kann. Laß das Spirituelle in deinem Leben zu. Der Rest findet sich.