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Freitag, 27. November 2020

Das Geheimnis Vom glücklich sein

 

Das Geheimnis des Glücklichseins

 Das Geheimnis des Glücklichseins ist kein Geheimnis, weil es kein solches Geheimnis gibt. Es gibt, und hier enttäusche ich dich vielleicht ein weiteres Mal, auch keine Formel zum Glücklich sein. Keine Regel, keine Anleitung. Bestenfalls ein paar Ratschläge die dir helfen deinen eigenen Weg, vielleicht auch zum glücklich sein zu finden.

 Das Glück, ob es nun plötzlich über dich kommt oder sich aufbaut ist wie ein Aggregatzustand und unterliegt unbestimmten unbestimmbaren Veränderungen.  Es ist niemals   auch nur mittelfristig andauernd.

 Etwas, was einen Beinahe – Dauerzustand aber erreichen kann ist Zufriedenheit. Zufriedenheit kommt nicht von irgendwo, Zufriedenheit kann man sich erarbeiten. Es ist sicher nicht jedem gegeben Zufriedenheit zu erlangen. Aber auch der Versuch schon allein bringt doch weiter als es ganz zu lassen. Und auch für Zufriedenheit gibt es keinen Masterplan, es braucht weder eine besondere Spiritualität, noch einen höheren Bildungsgrad, kein Philosophiestudium, oder Psychologisches Fachwissen. Was aber braucht ist sich selbst annehmen mit all seinen dazugehörigen Feinheiten. Wie du das aber erreichst? Ich habe es für mich gefunden. Du hast vielleicht weniger, oder mehr, oder andere Probleme dabei. Die aber musst du lösen.

 Zufriedenheit ist auch davon abhängig wie du mit dir umgehst. Es ist nicht so einfach sich nicht selbst zu belügen. Zufriedenheit wird nicht herbeigeredet sie wird erarbeitet. Glück aber fällt dir meist zu.

 Allen selbsternannten Lehrer und Gurus des Weges zum Glücklichsein, die machst du glücklich wenn du ihnen folgst und ihnen ihren Mist abkaufst psychisch und Physisch Guru oder Esoterikhandel. All denen zeige den Stinkefinger, am besten in Verbindung mit einem Lächeln der Zufriedenheit. Das wird sie unglücklich machen. :-)

 Der einzig wirkliche Rat  den ich weiß ist der; Nehme das Glück wo es zuschlägt, versuche aber stets ein Stück Zufriedenheit zu erlangen. Wenn diese Stücke dann ein Bild geben erfreue dich daran. Alles andere ist Selbstbetrug.

Montag, 16. November 2020

Der Glaube an Gott, Götter, das göttliche

 

In verschieden vorangegangenen Artikeln dieses Blogs hatte ich mein Verständnis von “Was ist Glaube?“ definiert

Eine Definition von “Was ist Glaube?“, ist gebunden an das Verständnis von Glauben, was sich wieder baut sich auf der Art des Glaubens.

Das Verständnis untereinander, der Respekt und die Anerkennung des Glaubens, des Anderen – allein daraus kann als Ergebnis, ein fruchtbarer Austausch entstehen und schließlich zu einer Bereicherung führen. Eine sogenannte win/win Situation.

Ist es wirklich möglich durch den Glauben des Anderen für sich eine Bereicherung zu erfahren ohne zu konvertieren? Ja unter eben oben genannten Voraussetzungen. Was aber bedeutet das in der Praxis?

Alle beteiligten müssen, ja müssen, denn sonst klappt das nicht, müssen Glaube und Religion voneinander trennen. Müssen ein differenziertes Verständnis dieser beiden Begriffe aufzeigen.

In meinem Falle erklärt sich das wie schon bekannt wenn man meinen Blogs folgt:

Glaube ist die persönliche Beziehung zu jenen die du Gott / Götter /göttlich nennst

Religion ist die gemeinsame Anrufung mehrerer Person, mit kompatiblen Glaubensvorstellungen. Im günstigsten Falle ein Christ, ein Moslem, ein Jude – ein keltischer Heide, ein Germanischer Heide, ein slawischer Heide – ein Buddhist, ein Hindu.

Die Realität aber ist oft eine andere.

Und willst du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich dir den Schädel ein.

Je absolutistischer die Religion, je kleiner der Glaube, je geringer die Toleranz, je weniger Freude im Glauben – siehe Bild

Das ist ein Bild aus einem möglicherweise völlig anderen Zusammenhang, ich meine aber es visualisiert sehr schön was ich zum Ausdruck bringen möchte





Wenn, wie ich behaupte, Glaube vor Allem eine Beziehung ist, dann braucht sie weniger Dogmen als Freiheit, Vertrauen, Hingabe. Nicht Unterwerfung und diverse Regularien wie Du sollst, du sollst nicht. Das sind die Attribute einer Religion.

Ethisch, emotionell, wahrhaftiger, aufrichtiger ist immer der Glaube vor der Religion. Und das ist für mich ein Dogma dem nicht entgegenzustellen ist.

Wer Glauben als nicht Wissen versteht, als philosophische Überzeugung. Wer dazu überredet wurde, der mag vielleicht religiös sein, aber Glauben ist das nicht. Es steht ihm oder ihr natürlich frei sich und seinen Glauben nach seiner Sicht zu benennen. Doch ebenso steht es mir frei den Kopp zu schüddeln und zu sagen, der weiß nicht was Glauben ist, hat glauben nie erfahren. Seine Religiosität würde ich damit nicht bestreiten.

Glaube ist die persönliche Beziehung zu dem was du Gott, Götter, göttlich heißt!