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Samstag, 26. Februar 2011

Schnell ran an den Tisch der Religion die zweite

Toleranz und Akzeptanz – Runder Tisch der Religionen – Oder – Miteinander statt Gegeneinander der Religionen.
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Wenn man sich so die verschiedenen Aktivitäten, Initiativen auf allen Ebenen und die Nutzung und zur Hilfename aller Medien so betrachtet könnte man tatsächlich vermuten es gibt einen allgemeinen Willen auf allen Ebenen eines religiösen Konsens. Tatsächlich ist dem jedoch nicht so, war dem nicht so und wird es auch nie tatsächlich dazu kommen.
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Warum ist das so?
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Es ist erst mal wichtig die Grundlagen zu klären. Und bereits hier ist zu erkennen das es allenfalls um einen Konsens der Konfessionen geht jedoch, so gut wie gar nicht aber um einen Konsens der Religionen.
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Worauf begründet sich das Christentum? – Auf die Lehren und die Person Yeshuda ben Josef. Dessen Lehren, sein Ursprung aber auf dem Judentum.
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Der Islam begründet sich auf Mohamed ihrem Propheten aus der arabischen Welt um Mekka und Medina. Mohameds Konzept des Islam beruht aber auf denselben Gott Yeshudas und der Juden. Dem Gott Abrahams Moses und der 12 Stämme. Auf mögliche heidnisch regionale Einflüsse zwischen Babylon, Mekka, Memphis und Luxor, Kanaan und andere Regionen ist hier nicht der Platz und hat in dieser Thematik auch keine Bedeutung.
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Islam, Christentum, Judentum haben also einen gemeinsamen Gott, alle drei beanspruchen für sich diesen Gott ob nun über einen Propheten, einen Erlöser oder eben ihre Gesetze aund Anspruch des Auserwählten Volkes. Im Grunde ist es also ein Konfessionsstreit um die richtige Auslegung oder wie der Moslem sagt um die Rechtleitung. Darum also wer denn diesem Gott, den alle drei für sich beanspruchen am wahrhaftesten folgt.
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Sind je Heiden in christlichen oder muslimischen Staaten eingefallen um dort ihre Religion zu verbreiten? Mal durch Mission oder durch Gewalt?
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Sind je Buddhisten in christlichen oder muslimischen Staaten eingefallen mit eben dieser Absicht?
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Sind je die Anhänger einer Religion die sich NICHT auf diesen Gott beriefen aus missionarischen Gründen irgendwo eingefallen?
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Nein, wenn es mit Heidenvölkern kriege gab ob nun untereinander oder gegen christliche oder muslimische Staaten dann waren es profane materielle Gründe.
Krieg ist natürlich nie erstrebenswert, auch in noch archaischen Zeiten in denen Heldentum, Kriegskunst und die Anzahl getöteter Gegner noch als hehre Ziele galten war ein Krieg genauso erschreckend und gefürchtet wie heute auch. Jedoch sind eben hier immer materielle Gründe oder die Frage von Ehre Rache ursache von Kriegen gewesen.
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Eindeutig religiös orientierte Kriege kamen erst nach dem Gründung des Christentums in die Welt.
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Sei es die teilweise extreme Heidenmissionierung durch die vatikanischen Vertreter, oder die Begleiterscheinungen der überkontinentaler Eroberungen katholischer Königshäuser, oder die Kreuzzüge im sogenannten heiligen Land oder eben der fast dreißig Jahre andauernde Krieg in Deutschland und den Grenzländern.
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Der Dialog geht also, mit nicht erwähnenswerten Ausnahmen, nur zwischen absolutistischen Religionsgemeinschaften die alle denselben Gott anbeten und um ihren Konsens. Wem nützt nun ein möglicher Konsens dieser Gruppen? Den Menschen? Zu einem gemeinschaftlichen friedlichen Leben mit besserem Verständnis der Religion des Anderen?
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Blödsinn!
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Der Mensch auf der Straße, in seinem Mietshaus, in seiner Stammkneipe, bei seinem Sportverein in seiner Arbeitsstelle löst seine gesellschaftlichen Probleme ganz pragmatisch. Er setzt sich wenn er eine Lösung will und sucht mit dem anderen auseinander das geht nicht immer und überall gewaltfrei aber irgendwann sucht man das gespräch oder es zwingt sich irgendwann auf. Weil eben ein gegeneinander auf Dauer zu viele ressourcen verbraucht und die eigne Wohlfühligkeit stärker einschränkt als der Dialog. Er brauch dazu weder einen Papst einen Bischof einen Iman oder Gelehrten. Und wenn dann allenfalls als Informationsquelle eigner Standpunkte.
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Wenn also die „Großkopferten“ die Führer, hohen Amtsträger sich zusammen setzen um einen Dialog zu kreieren, um achso gutmenschlichen Willen zu demonstrieren, dann geht es nicht um den Menschen und seine Nöte sondern darum sich Pfründe zu teilen gebiete ab zu steken und kompetenzen zu klären. Es geht darum wer wo was bestimmt. Bestimmung und kontrolle hat über denen die ihnen vertrauen. So ist das in Politik und Religion und nichts anderes.
Ein Dialog der Religionen wenn Alle wirklich Alle Religionsgemeinschaften an einem solchen Dialog gleichberechtigt beteiligt wären. Da ist nur ein Problem…. Heiden, Buddhisten, Hindis, Aleviten und was weis ich noch haben keine gravierenden Probleme weder mit dem muslimischen Nachbarn aus Ägypten, noch dem aus Libyen, auch nicht mit dem streng katholischen Spanier oder der chtistlich-evangelischen Familie Müller, Maier, Schulze.
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Aber diese alle haben oft Problem untereinander. Tja ich denke das soollte zu denken geben.
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Der Spruch aber von Dialog der Religionen den gerade die Führer der jeweiligen Gruppen so gern propagieren ist nichts als Augenwischerei.

Dienstag, 1. Februar 2011

Endzeitsehnsucht

Der ominöse Zeitpunkt, das meistbesprochene Datum seit dem 11. September, jenem Tag an dem die Twintowers durch die Passagierflugzeuge in einem zivilen Terrorakt nieder gingen ist das Ende des Mayakalenders am 21.12. 2012 dem Tag der Wintersonnenwende.

Die deftigste, extremste Erwartung einiger, relativ weniger ist, dass an diesem Tag die Welt untergeht.
Das stuft sich dann weiter ab.....

Einige glauben dies ist der Beginn des Weltuntergangs der sich dann je, nach Überzeugung, religiösen Einfluss, Resten von Logik, zwischen einer Woche und 7 Jahren hin zieht.

Und einiger andere glauben es passiert gar nichts... der Kalender der Maya hört einfach nur auf weil er eben so von den Altvorderen der Mayas so konstruiert war.

Eines ist aber gewiss der Mensch der Neuzeit (der letzten 2000 Jahre) ist von einer mit den Generationen steigenden Endzeitsehnsucht regelrecht befallen.

Ursache:
Da wir ja unzweifelhaft wissen das alles was so geschieht auf der Welt alle Folgen eine oder mehrere Ursachen hat, ist es als Fakt an zu sehen das auch diese Endzeitsehnsucht eine oder mehrere Ursachen haben muss.

In allen Kulturen, in allen Religionen, in allen Zeiten, mehrheitlich als bewiesen anzunehmen gab es Offenbahrungen, Gesichter, Orakel, Weissagungen, Prophetien, unterschiedlich erlangte Erkenntnisse die aber drei Dinge in ihrer endgültigen Erkenntnis gemeinsam haben. Zu jeder Zeit, an jedem Ort, dasselbe Ding.

1. Die Welt hat einen Anfang = Alles was ist in der Welt hat einen Anfang

2. Die Welt hat Veränderungen = Alles was ist in der Welt verändert sich

3. Die Welt hat ein Ende = Alles was ist in der Welt findet ein Ende

4. und daraus einen neuen Anfang

Diese Erkenntnis hat sich in ihrem Wesen in den letzten 10.000 Jahren nicht verändert. Und so hat auch jede Religion ihr Amagedon, ihren Weltuntergang, ihr Ragnaroek oder wie immer, welcher name auch immer dafür verwandt wird.
Eine Besonderheit prägt allerdings die Neutestamentliche Offenbahrung des Johannes wo es darum geht das alles Leben von der Erde unumstößlich getilgt wird und faktisch nur die verstorbenen, und nun wieder erweckten sowie die vor den Untergang entrückten auf der Neuen Erde leben. Es gibt also keinen wirklichen Neubeginn sondern ein verändertes fortführen des Alten.

Nun ist es unwahrscheinlich das von allen Prophetien der letzten 10.000 Jahren aus allen Kulturen der Welt ausgerechnet die eines kleinen vorderasiatischen Volkes die letzte aller Wahrheiten ist. Für den der dem Glauben schenkt gut aber das ist nicht die Frage.

Die Frage ist wer waren die Menschen die diese Untergangsoffenbahrungen verbalisierten respektive zu Papier, Holz, Stein, brachten?

Diese waren unterschiedlich unter ihnen befanden sich einfache Menschen da waren Hirten Bauern aber auch Handwerker ebenso Akademiker wie Ärzte Astronomen, ebenso wie Priester und auch Heerführer und Könige und solche die wir heute wohl als Orginale bezeichnen würden.

Alle diese über Jahrtausende von vielen Völkern gesammelten Erkenntnisse passen auch an mehreren Punkten zusammen, ergänzen sich und auch als ein Komplex betrachtet mit verschiedenen Sichtweisen und bestätigen im Ergebnis die oben genannten Punkte 1 – 4!
Es ist dem Menschen nicht gegeben das Ende der Welt zu kennen, nicht das wann, nicht das wie, und nicht das warum. Und das ist gut so. Man stelle sich vor wir wüssten mit Sicherheit am 21.12. 2012 geht die Welt tatsächlich unter.
Was würde passieren?
Ich denke die Menschen würden in drei Gruppen zerfallen die dann wieder diverse Extreme ausleben,
Die eine Gruppe würde anfangen exzessiv zu leben. Und nach und nach alle Hemmungen ablegen
Die zweite Gruppe würde anfangen religiöse Übungen zu leisten, Gebete und was auch immer ableisten

Die dritte Gruppe würde bis fast zuletzt einfach weitgehend so weitermachen
Und dann so die letzten drei Monate würde die Selbstmordrate ins unermessliche steigen. Kurzum ein unrühmliches Ende. Es ist gut das der Mensch nicht weis welches Ende wann der Menschheit beschieden sein könnte.

Die Diskussion darum allerdings ist für den witzig der nicht glaubt das am 2012 die Welt untergeht und der einfach davon ausgeht das dies zu seinen Lebzeiten wahrscheinlich nicht passiert.

Mein Glaube beinhaltet eine Art des Weltuntergang und auch einge entsprechende Vorboten. Doch in meinem Pantheon entsteht das Neue aus dem Alten und meine Essenz wird der Mutterboden des Neuen und diese Zuversicht nimmt mir jede Angst. Ein ewiges leben das würde mir allerdings tatsächlich Angst machen selbst ein sog, paradisisches.