Diskrepanzen und Einheitlichkeiten von Menschenwort und Götterwort
1. Menschenwort…
2. Götterwort…
3. Mögliche Verbindung
4. Unmögliche Verbindung
5. Mögliche Schlussfolgerungen
6. Meine Schlussfolgerungen
Ich sitz hier so am PC und höre Musik die mich weder anstrengt noch groß romantisiert, sozusagen good feelings. Und lasse mir selbst, = Herz und Kopf, einfach so freien Lauf. Und wie aus dem Nichts kommt mir in den Sinn. Götterwort und Menschenwort
Und da fängt es an zu rasseln … verschiedene Klischees, ein paar Fetzen spiritueller Weisheiten von verschiedenen Menschen schwirren mir unsortiert durch die Synapsen. Und ich dacht mir so frag doch mal Google.
Und natürlich treffen ich zu allererst auf christliche / neutestamentliche Auslegungen der großen Kirchen, Die wie so oft, aber auch so gar nichts mit meinem Thema zu tun haben. Sondern nur eine mir widerliche Selbstbestätigungen die eigene eingebildete Großherrlichkeit zementiert. Dann etwas tiefer geforscht fand ich einige Texte die auch über heidnische, oder auch linguistische und anderer wissenschaftlicher Ausarbeitungen, sich dieser Thematik stellten. Ich habe mich dann da versucht ein wenig rein zu lesen. (nicht zu empfehlen für den normal sterblichen Menschen ohne fachwissenschaftlichen Hintergrund) Das war ebenso anstrengend wie langweilig und von der Erkenntnis mangelnden Sachverstandes nicht sehr `` Beutereich. ´´ Ich kehrte also zurück zu meiner Begrifflichkeit Götterwort und Menschenwort und ging einen anderen Weg.
Ich schickte die Begrifflichkeit gleichzeitig durch den Verstand, durch den Bauch und das Herz.
Ich habe schon vor vielen Jahren die Erfahrung gemacht, Das sich eine gute Grundlage für eine zu bildende Meinung zu der man stehen kann, dann bildet, wenn man diese eben, mit all seinen Begrifflichkeiten, mit allen sicheren Einsichten, mit allen Verzweifelungen und auch mit allen bisherigen Verneinungen durch eben diese Kombination aus Bauch, Verstand und Herz schickt. Und das, soweit irgend möglich ohne Vorabwertung und Werte - Klassifizierung der ``Filtrationselemente´´
Oh weh, das liest sich wirklich abgehoben. Und doch trifft es genauso zu!
Und dabei bildete sich folgende Ansicht:
Menschenwort, vom Mensch erdacht, mag Wahrheit sein oder nicht, mag durch Liebe oder Hass gar durch Gleichgültig entstanden sein, kann in Wissenschaft oder Glaube seine Basis finden. Es mag lange Bestand haben im Guten wie im Bösen, doch bleibt es Menschen Wort.
Götterwort aber hat Bestand durch ihre Manifestation in der Natur (Die Schöpfung in sich selbst). Sowie auch in der Manifestation des Geistes. (Bezug auf eine gewisse Allgemeingültigkeit die sich oft in sogenannten Volksweisheiten, Sagen und Liedern aller Völker spiegelt.) + (vielfältige Bezüge in Natur und Geisteswissenschaften zulässt) + (Die eine Verneinung nur bei herbeigezogenen Extremsituationen überhaupt ermöglicht)
Götterwort und Menschenwort sind weder grundsätzlich gegensätzlich, aber auch nicht grundsätzlich identisch nur weil sie einen spirituellen Anstrich haben. Diese pflegen die Christen und Muslime, indem sie davon Ausgehen das die Worte ihrer Propheten direkt von ihrem unfehlbaren, unsterblichen, allseienden Gott, in den Mündern ihrer Überbringer gelegt wurden. Was meiner Auffassung in Allem gänzlich widerspricht.
Zwar ist es mir nicht gelungen die Punkte 1-6 genau tabellarisch ab zu arbeiten doch denke ich meine Gedankengänge verständlich zu machen und auch eine Grundlage abgeliefert zu haben die zu eigenen Forschungen animiert. Ohne Anderen etwas aufzwingen zu wollen, zu müssen, zu was auch immer.
Lasst die Götter durch euch wirken, ohne das ihr sklavisches Nutzvieh seid. Wie mancher seine Gottesnähe versteht. Oder sich für die Stimme seines Gottes hält.
Wenn einst dein Körper dahin geht, wo aller Menschen irdisches Ende ist so können jedoch die Dinge zumindest eine Zeitlang überdauern die du Gesprochen hast, getan hast, anderen vermittelt hast. Das kommt dir bekannt vor? Manche schaffen Jahrhunderte ja wenige sogar Jahrtausende. Moment... woran erinnert mich das gleich?
8 Selig ist, der sich erwirbt
Lob und guten Leumund.
Unser Eigentum ist doch ungewiß
In des andern Brust.
76 Das Vieh stirbt, die Freunde sterben,
Endlich stirbt man selbst;
Doch eines weiß ich, daß immer bleibt:
Das Urteil über den Toten.
Dies Menschenwort ist existent in aller Völker Weisheit.