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Mittwoch, 11. März 2009

Rückbesinnung?


Wenn man die Berichterstattung der Presse verfolgt erwckt sich einem unweigerlich der Eindruck das es in der katholischen Kirche durch den aktuellen Papst initiierte Rückbesinnung gibt auf die alte Wert,- und Weltsicht der katholischen Kirche und ihres Selbstverständnisses gegenüber dem Rest der Welt.


Hat eigentlich jemand irgendwas Anderes wirklich erwartet? Ja, leider. Durch eine gewisse Liberalitätstendenz des polnischen Bischofs zu Rom Woytila entwickelte sich ein gewisser Papst-Fan-Kult der dem neuen Bischof von Rom Herrn Ratzinger zu Gute kam. Es wurde einfach in vergessenheit gebracht aus welchem Umfeld eben diese Ratzinger kam. Nämlich aus der konservativsten Ecke der kath. Kirche überhaupt.

Nachdem nun die maximale Zustimmung für die Ikone Papst erreicht war, innerhalb wie auch ausserhalb der kath. Kirche wurde die achso moderate katholische Kirche wieder auf Linie gebracht.

Rücknahme von Exkommunzierungen... Zufällig erscheinende und natürlich völlig falsch verstandene Angriffe auf den Islam die evangelische Kirche und wieder Erhebung der Piusbruderschaft.

Aber genau das war nüchtern gesehen zu erwarten... die katholische Kirche, allein vertreten durch den Vatikan erhob, erhebt, und wird immer den Anspruch erheben im Besitz der einzigen allein seeligmachenden Wahrheit zu sein.

Seinen Anspruch darauf begründete die Katholische Kirche respektive der Bischof von Rom schon immer wie folgt.

Jesus sagte: "Ich bin der Weg die Wahrheit und das Leben, Niemand kommt zum Vater als durch mich!"(Joh. 14.6)

Jesus sagte: "Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich bauen meine Gemeinde, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen. Und ich will dir des Himmelsreichs Schlüssel geben: alles, was du auf Erden binden wirst, soll auch im Himmel gebunden sein, und alles, was du auf Erden lösen wirst, soll auch im Himmel los sein. (Matth. 16. 18-19)

So begründet die kath. Kirche, der Vatikan, der Papst, der Bischof von Rom, der einzig rechtmässige Nachfolger des 1. Bischofs von Rom seinen Anspruch.
Wenn sie denn wirklich ein moderates Bild geben dann ausschlisslich deswegen weil sie ihr wirkliches Ziel die "christliche" Welt zu beherrschen zur Zeit nicht durch zu setzen vermögen.
Ein Beispiel was das der vatikan wirklich denkt ist hier
zumindest Ansatzweise gegeben.
Meines Erachtens kann es nur einen geben.. Keine Macht den Fundamentalistischen Kräften egal aus welcher Ecke die allein seeligmachende Wahrheit kommt. Wer diesen Begriffe mit sich führt will Hass Und Gewalt zelebrieren allein um Macht zu gewinnen oder zu erhalten. Es ist das Böse schlechthin


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