Warum werden Menschen verachtet weil sie Glauben? Warum gibt es Verfolgung um des Glauben Willens? Wie entsteht so was? Was sind die Ursachen?
Erstmal vorweg: einige Passagen dieses Artikels können von der Neonaziszene falsch ausgelegt als Begründung für ihre beknackte Rassenideologie verwendet werden. Das ist hier aber nicht der Fall. Sondern es geht lediglich um religiöse Inhalte und deren richtigem oder falschem Verständnis der Handhabung.
Religionen gibt es seit nachweislich seit der Mensch sesshaft geworden ist. Einige Indizien weisen auch bei Nomaden auf religiöse Praktiken hin. Glauben an diverse Götter ist also vermutlich so alt wie die Menschheit selber.
Ebenso ist wohl auch mit der Verfolgung von Menschen aufgrund ihrer Religion oder ihres Glaubens. Ich sehe einem wesentlichen Unterschied zwischen einer Verfolgung wegen des Glaubens oder aber einer Verfolgung wegen der Religion. Was ist nun der Unterschied?
Unter Glauben verstehe ich erstmal nicht das Ausüben bestimmter religiöser Rituale oder das leben von religiösen Vorschriften Gesetzen oder Äußerlichkeiten. Sondern Glaube ist die persönliche Beziehung zu dem was man Gott, Götter, göttlich heißt.
Wer also nun Menschen verfolgt wegen Ihrer Beziehung zu dem was sie Gott heißen, der ist so ziemlich das übelste an menschlichem Leben was man sich vorstellen kann. Das hatten wir ja einst massiv und in der gesamten heute christlich genannten Welt. in der Zeit so etwa von 600 – 1600 der Zeitrechnung durch die kath. Kirche und ihre Würdenträger und Beauftragten. Ebenso geschieht das heute nicht selten in islamischen Ländern und Regionen besonders wo strenggläubige oder radikale Islamisten das Zepter schwingen. Bemerkt sei aber auch das dies nicht überall so ist in allen islamisch geprägten Ländern.
Verfolgung allein um des Glaubens Willen ist nichts anderes als Rassismus auf spiritueller Ebene.
Verfolgungen wegen der Zugehörigkeit einer Religion ist wesentlich differenzierter in der Theorie wie auch in der Praxis und die Ursachen umso komplizierter und verworrener und mannigfaltiger als bei einer Verfolgung um des Glaubens Willen.
Religionen, so wie ich sie verstehe, dienen zuerst einmal einer Ordnung der Rituale für eine gemeinsame Praktizierung des Glaubens. Daraus jedoch entwickelt sich in einigen Religionen erst ein noch durchaus nach vollziehbares Regelwerk, doch eben oft auch starre Dogmen die auch auf alle anderen übertragen wird. Ob diese nun diesen Glauben teilen oder nicht. Und in diesem Moment ist der Konflikt unausweichlich und wird zur machtpolitischen Agitation.
Wenn nun eine solche Dogmatisierte Religion auf Menschen anderen Glaubens trifft oder gar einer ähnlich dogmatisierten Religion ist der Religionkrieg unausweichlich und ist doch in Wahrheit nichts anderes als machtpolitisches Kalkül der herrschenden Oberschicht.
Verfolgung an sich kann sehr subtil als auch extrem gewalttätig auftreten. Sie kann eine Reihe kleiner Einzelfälle sein, ja sogar nur als eine Diskreditierung bemerkbar machen. Jedoch ist eine Verfolgung aus Religiösen Gründen, nicht aus Glaubensgründen meist im großen Rahmen angelegt und nicht auf den einzelnen bezogen sondern auf die Gruppe.
Wenn eine Religion andere Menschen, Menschen anderen Glaubens anderer Rasse, anderer Zugehörigkeit auf welcher Ebene auch immer diese als minderwertig betrachtet. Dann ist das übelster Rassismus ob nun auf genetischer, ideologischer oder religiöser Basis.
Ich kann glauben, das ich auf Grund meiner Zugehörigkeit zu einem Volk zu einer Religion zu einem Ideal etwas besonderes bin. Das ist an sich nicht verwerflich. Aber das was daraus folgt in vielen Fällen ist durchaus verwerflich.
Es gibt Religiöse Bücher deren Inhalte für jene, die dieser Religion nicht Zugehörig sind doch befremdlich erscheinen. Aber auch das ist erstmal Papier. Doch wenn man das dann auch gegenüber den anderen praktisch umsetzt, dann ist das nicht mehr praktizierter Glaube sondern das Aufzwingen einer Religion. Ob man dieser Glauben schenkt oder nicht. Und das bringt dann natürlich auch Konflikte.
Beispiele haben wir in unserer Geschichte mehr als Ausreichend. Dies kann sich ausdrücken durch, wie wir es weltweit erlebten ‚’’Mission durch das Schwert’’ (Verfolgung um der Nicht-Zugehörigkeit Willen. Oder eben auch durch das Gegenteil der Verfolgung um der Zugehörigkeit willen.
In der Geschichte der Menschheit kommen diese zwei Varianten hauptsächlich ja fast ausschließlich im Zusammenhang mit den Buchreligionen vor. Die Juden wurden solange sie in der Weltgeschichte auftauchen verfolgt und das weltweit. Und über die Jahrtausende. Nicht nur die 13 Jahre Nationalsozialistischer Zeit in Deutschland nein auch in Italien Frankreich Spanien, In Europa in Asien und auch in Afrika gab es immer wieder Pogrome aller Art gegen das Volk der Juden gegen das Volk Israel oder wie immer man es ‚’’political corectness’’ , benennt.
Ich glaube nicht das dies geschah weil sie so rein so unschuldig an allem so fleißig und ohne Tadel sind. Nein ich glaube das dies auch zum Teil an ihrem Selbstverständnis und dem Umgang damit liegt... Ihre Religion besagt das Sie, und nur Sie allein das auserwählte Volk des einen Gottes sind... und alle anderen eben Gojim, was Gojim bedeutet mag jeder selbst raus finden. Dies und andere Bestandteile der mosaischen Religion riefen viele Völker gegen dieses auf den Plan. Es spielen sicherlich noch andere Faktoren eine entscheidende Rolle, dennoch gehe ich davon aus das dies einer der wesentlichen Punkte ist warum Juden in anderen Völkern verfolgt wurden Angefangen von Babylon über Ägypten bis nach Europa.
Bei den Christen ist das nicht viel anders. Auch sie wurden verfolgt wegen den lehren ihres Glaubens. Damals in Rom sprich durch das römische Reich, doch dann war das Christentum Staatsreligion und verfolgte seinerseits alle die nicht dieser Religion zugehörig waren oder sein wollten. Dann sogar im Konkurrenzkampf mit den Muslimen. Aber alle drei Religionen haben dieselbe Ursprungsreligion die Abrahamitische.... die ursprünglich eine von vielen war und erst mit dem Auserwähltenstatus sich von den anderen distanzierte.
Sicher nicht alle Menschen die wegen ihrer Religion verfolgt wurden und werden haben immer mit den Buchreligionen zu tun aber im weltweiten Bereich der Verfolgung um der Religion willen sind die Buchreligion fast immer involviert und das selten oder nie auf der puren Unschuldsseite.
Insgesamt glaube ich das Verfolgung um des Glaubens willen immer ein Unrecht wider des einzelnen Menschen ist. Verfolgung um der Religion willen aber durchaus nach vollziehbare Ursachen haben kann. Und somit ist nicht jeder der um der Religion willen stirbt auch ein Märtyrer. Also Vorsicht mit der Aussage vom unschuldigen Märtyrer der um seines Glaubens willen verfolgt wird... er kann durchaus ein Mensch gewesen sein der das Gastrecht missbrauchte um andere zu verleiten sich gegen seine eigene Art zustellen. Oder der seine Begriffe von Recht und Unrecht von Falsch und Richtig von Wahrheit und Lüge und zu guter letzt vom ‚’’wahren’’ Glauben ohne Achtung oder Rücksicht auf Andere überträgt.
Erstmal vorweg: einige Passagen dieses Artikels können von der Neonaziszene falsch ausgelegt als Begründung für ihre beknackte Rassenideologie verwendet werden. Das ist hier aber nicht der Fall. Sondern es geht lediglich um religiöse Inhalte und deren richtigem oder falschem Verständnis der Handhabung.
Religionen gibt es seit nachweislich seit der Mensch sesshaft geworden ist. Einige Indizien weisen auch bei Nomaden auf religiöse Praktiken hin. Glauben an diverse Götter ist also vermutlich so alt wie die Menschheit selber.
Ebenso ist wohl auch mit der Verfolgung von Menschen aufgrund ihrer Religion oder ihres Glaubens. Ich sehe einem wesentlichen Unterschied zwischen einer Verfolgung wegen des Glaubens oder aber einer Verfolgung wegen der Religion. Was ist nun der Unterschied?
Unter Glauben verstehe ich erstmal nicht das Ausüben bestimmter religiöser Rituale oder das leben von religiösen Vorschriften Gesetzen oder Äußerlichkeiten. Sondern Glaube ist die persönliche Beziehung zu dem was man Gott, Götter, göttlich heißt.
Wer also nun Menschen verfolgt wegen Ihrer Beziehung zu dem was sie Gott heißen, der ist so ziemlich das übelste an menschlichem Leben was man sich vorstellen kann. Das hatten wir ja einst massiv und in der gesamten heute christlich genannten Welt. in der Zeit so etwa von 600 – 1600 der Zeitrechnung durch die kath. Kirche und ihre Würdenträger und Beauftragten. Ebenso geschieht das heute nicht selten in islamischen Ländern und Regionen besonders wo strenggläubige oder radikale Islamisten das Zepter schwingen. Bemerkt sei aber auch das dies nicht überall so ist in allen islamisch geprägten Ländern.
Verfolgung allein um des Glaubens Willen ist nichts anderes als Rassismus auf spiritueller Ebene.
Verfolgungen wegen der Zugehörigkeit einer Religion ist wesentlich differenzierter in der Theorie wie auch in der Praxis und die Ursachen umso komplizierter und verworrener und mannigfaltiger als bei einer Verfolgung um des Glaubens Willen.
Religionen, so wie ich sie verstehe, dienen zuerst einmal einer Ordnung der Rituale für eine gemeinsame Praktizierung des Glaubens. Daraus jedoch entwickelt sich in einigen Religionen erst ein noch durchaus nach vollziehbares Regelwerk, doch eben oft auch starre Dogmen die auch auf alle anderen übertragen wird. Ob diese nun diesen Glauben teilen oder nicht. Und in diesem Moment ist der Konflikt unausweichlich und wird zur machtpolitischen Agitation.
Wenn nun eine solche Dogmatisierte Religion auf Menschen anderen Glaubens trifft oder gar einer ähnlich dogmatisierten Religion ist der Religionkrieg unausweichlich und ist doch in Wahrheit nichts anderes als machtpolitisches Kalkül der herrschenden Oberschicht.
Verfolgung an sich kann sehr subtil als auch extrem gewalttätig auftreten. Sie kann eine Reihe kleiner Einzelfälle sein, ja sogar nur als eine Diskreditierung bemerkbar machen. Jedoch ist eine Verfolgung aus Religiösen Gründen, nicht aus Glaubensgründen meist im großen Rahmen angelegt und nicht auf den einzelnen bezogen sondern auf die Gruppe.
Wenn eine Religion andere Menschen, Menschen anderen Glaubens anderer Rasse, anderer Zugehörigkeit auf welcher Ebene auch immer diese als minderwertig betrachtet. Dann ist das übelster Rassismus ob nun auf genetischer, ideologischer oder religiöser Basis.
Ich kann glauben, das ich auf Grund meiner Zugehörigkeit zu einem Volk zu einer Religion zu einem Ideal etwas besonderes bin. Das ist an sich nicht verwerflich. Aber das was daraus folgt in vielen Fällen ist durchaus verwerflich.
Es gibt Religiöse Bücher deren Inhalte für jene, die dieser Religion nicht Zugehörig sind doch befremdlich erscheinen. Aber auch das ist erstmal Papier. Doch wenn man das dann auch gegenüber den anderen praktisch umsetzt, dann ist das nicht mehr praktizierter Glaube sondern das Aufzwingen einer Religion. Ob man dieser Glauben schenkt oder nicht. Und das bringt dann natürlich auch Konflikte.
Beispiele haben wir in unserer Geschichte mehr als Ausreichend. Dies kann sich ausdrücken durch, wie wir es weltweit erlebten ‚’’Mission durch das Schwert’’ (Verfolgung um der Nicht-Zugehörigkeit Willen. Oder eben auch durch das Gegenteil der Verfolgung um der Zugehörigkeit willen.
In der Geschichte der Menschheit kommen diese zwei Varianten hauptsächlich ja fast ausschließlich im Zusammenhang mit den Buchreligionen vor. Die Juden wurden solange sie in der Weltgeschichte auftauchen verfolgt und das weltweit. Und über die Jahrtausende. Nicht nur die 13 Jahre Nationalsozialistischer Zeit in Deutschland nein auch in Italien Frankreich Spanien, In Europa in Asien und auch in Afrika gab es immer wieder Pogrome aller Art gegen das Volk der Juden gegen das Volk Israel oder wie immer man es ‚’’political corectness’’ , benennt.
Ich glaube nicht das dies geschah weil sie so rein so unschuldig an allem so fleißig und ohne Tadel sind. Nein ich glaube das dies auch zum Teil an ihrem Selbstverständnis und dem Umgang damit liegt... Ihre Religion besagt das Sie, und nur Sie allein das auserwählte Volk des einen Gottes sind... und alle anderen eben Gojim, was Gojim bedeutet mag jeder selbst raus finden. Dies und andere Bestandteile der mosaischen Religion riefen viele Völker gegen dieses auf den Plan. Es spielen sicherlich noch andere Faktoren eine entscheidende Rolle, dennoch gehe ich davon aus das dies einer der wesentlichen Punkte ist warum Juden in anderen Völkern verfolgt wurden Angefangen von Babylon über Ägypten bis nach Europa.
Bei den Christen ist das nicht viel anders. Auch sie wurden verfolgt wegen den lehren ihres Glaubens. Damals in Rom sprich durch das römische Reich, doch dann war das Christentum Staatsreligion und verfolgte seinerseits alle die nicht dieser Religion zugehörig waren oder sein wollten. Dann sogar im Konkurrenzkampf mit den Muslimen. Aber alle drei Religionen haben dieselbe Ursprungsreligion die Abrahamitische.... die ursprünglich eine von vielen war und erst mit dem Auserwähltenstatus sich von den anderen distanzierte.
Sicher nicht alle Menschen die wegen ihrer Religion verfolgt wurden und werden haben immer mit den Buchreligionen zu tun aber im weltweiten Bereich der Verfolgung um der Religion willen sind die Buchreligion fast immer involviert und das selten oder nie auf der puren Unschuldsseite.
Insgesamt glaube ich das Verfolgung um des Glaubens willen immer ein Unrecht wider des einzelnen Menschen ist. Verfolgung um der Religion willen aber durchaus nach vollziehbare Ursachen haben kann. Und somit ist nicht jeder der um der Religion willen stirbt auch ein Märtyrer. Also Vorsicht mit der Aussage vom unschuldigen Märtyrer der um seines Glaubens willen verfolgt wird... er kann durchaus ein Mensch gewesen sein der das Gastrecht missbrauchte um andere zu verleiten sich gegen seine eigene Art zustellen. Oder der seine Begriffe von Recht und Unrecht von Falsch und Richtig von Wahrheit und Lüge und zu guter letzt vom ‚’’wahren’’ Glauben ohne Achtung oder Rücksicht auf Andere überträgt.
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