Viele, sehr viele Menschen gehen davon aus, dass angewandte Spiritualität eine Art von Geistesheilung ist, ein Anwenden von göttlicher Friedfertigkeit die das Wesen seiner selbst über die Schwäche irdischer Gegebenheit hin zum Frieden in dir selbst definiert. So, oder ähnlich definieren Menschen mehrheitlich, vielleicht mit anderen Worten, aber in eben sehr ähnlichem Kontext.
Und das sehe ich grundsätzlich als Falsch! - Warum? . Darum? ... Nein, Scherz ...
Ich gehe davon aus, aufgrund langer aber sujektiver Beobachtungen, das in Deutschland, im deutschsprachigen Raum ein verkompexisiertes? <--gibt es den Begriff überhaupt?--- egal Denken aus christlicher Mystik, esoterischer Auffassung, unspezifischer allgemeiner heidnischer Mystik, ein ebeso verworrens Bild über Spiritualität, Magie und Denken über artverwandte Themen sich manifestiert hat.
Darum halte ich die allgemeine Sicht in diesen Fragen für überwiegenden Unsinn. Natürlich ist auch immer ein wahrer Kern in jedweder Ansicht und auch meine Deutung ist sicher nicht der Weisheit letzter Schluss. Doch glaube ich ein besseres Verständnis zu haben von diesen Dingen als die Masse an sich. Viele wissen das es mir wichtig ist nicht mit der Masse zu sein, sondern andere Denkwege zu gehen, selbst dann, wenn das Ergebnis zum selben Ziel führt.
Ich glaube, für mich schlüssig, das Spiritualität und auch Magie zum einen einander Bedingen, das sie nicht übernatürlich sind und völlig wertfrei aus sich selbst. Es sind Energien. Energie ist nicht Gut oder Böse. Alles was Gut oder Böse ist... übrigens ist die Einteilung immer rein subjektiv. ,,, Alles was Gut oder Böse ist bedarf einer Willensentscheidung ergo ein Bewusstsein
Unter Bewusstsein verstehe ich Ein sich selbst bewusstes Sein. und das haben Energien einfach nicht. Wer das behauptet weiss es einfach nicht besser oder lügt, dessen bin ich überzeugt.
Darus folgernd glaube ich NICHT an gute und böse Magie oder eben auch nicht an das Gute der Spiritualität, die ach so tolle Seeligkeit birgt. Anders ausgedrückt Spiritualität ist teils ein Geschenk deines Wyrds andererseits wird sich erarbeitet. Wie ich diese dann einsetze, wofür wogegen ist subkektiv
Jeder, denke ich, der an einen eyistierenden Schamanismus glaubt, (Schamane und ...ismus passen zwar nicht zusammen, werden aber hier zum besseren Verständnis verwandt ) der glaubt dann zwangsläufig oder besser logischerweise an Schamanen. Schmanen sind spirituellß Auch davon ist aus zu gehen. Schwindler, Betrüger und Abzocker etc. lasse ich jetzt mal aussen vor. Ist ein Schamane immer für jeden gut? Steht jeder Schamane immer für das Gute? Ähhmm ich sag mal so... Nö.
Der Schamane ist ein Mensch, ok ich bin mir nicht immer sicher ob alle Menschen, Menschen sind, aber das ist ein anderes Thema. Und Menschen sind subjektiv, sie sind Gut und Böse auf einer so breiten Palette das alle möglichen Variationen auf zu schreiben mehr Bücher füllen würde als weltweit in den letzten 10 Jahren erschienen sind.
in den Stammeszeiten der Völker, dem Ursprung aller Völker und Staaten gab es in vielen Sippen, auf jeden Fall in jedem Stamm gleich welcher Größe mindestens einen Schamanen, oft auch mehrere. So wie Oberärzte in Krankenhäusern - auch wenn der Vergleich sehr hinkt. Diese Schamanen arbeiteten einerseits für sich und andererseits für den Stamm, für die Sippe.
Was für die Sippe, den Stamm nützlich war, das war Gut, was dem Stamm schadete war Böse. Sie, die Schamanen setzten ihre spirituellen Fähigkeiten zum Wohle des Stammes ein, im Kriege wie im Frieden, bei Krankheit und Gesundheit--- immer für den eigenen Stamm, denn handelten sie andersrum... war die Vertreibung noch die sanfteste Antwort die ein solcher Schamane erfahren konnten. Wenn, was Gut und Böse ist nun individuell ist dann ist es ebenso der Schamane in seinem tun. Er verliert sein Spiritualität nicht, weil er beispielsweise irgend welche Schadenszauber auflegt um sich und seine Stammesgenossen der Feinde zu erwehren.
Ich habe nun, glaub ich hinreichend begründet warum ich Spiritualität wertfrei, und grundsätzlich unpersönlich sehe. Den Benutzer kann ich durchaus unterschiedlich sehen.
Spiritualität ist, wie ausgeführt ebenso eine Energie wie Magie und Bedingen einander, zum Wohle des Menschen oder zum Schaden. Auch der Nutzer kann durch Spiritualität Leid erfahren. Was oft geleugnet wird, warum auch immer. Spirituelle Fähigkeiten können in der Intensität aber auch bei eigener Ablehnung sich negativ auswirken. Diese Auswirkungen können psycholigischer oder körperlich sein. Ich weiss nur, das dies möglich ist. das aber medizinisch zu begründen und nach zu weisen vermag ich nicht ,aber sehe dazu auch keine Notwendigkeit, ist ja keine Doktorarbeit. Jedoch basiert was ich hier schreibe auch mehr als stumpfes nach plappern. Ich glaube das Spiritualität auf verschiedenen Wegen für nahezu jeden Menschen zugänglich ist. Nicht immer gleich stark intensiv sicher nicht in gleicher Art und Weise, aber eben zugänglich. Ebenso wie Magie. Es mag menschen geben die Nie dies auch nur wahr nehmen oder einfach ablehnen. doch das bedeutet ja nicht das es Spiritualität nicht gibt. Ich bin überzeugt das die Spiritualität das Leben gleichermaßen zum Guten wie zum Bösen bereichern kann. Jeder ist da für sich selbst verantwortlich.
Doch die viel verbreitete Ansicht spirituelle Menschen sind gute Menschen halte ich für naiv um nicht zu sagen gefährlich.