Zeit ist Geld – Effektivität = Erfolg – Dauerstress –
Reizüberflutung – Kommunikation an jedem Ort zu Jederzeit – Informationsfülle
……
Der Weg ist das Ziel – Die innere Ruhe finden – Frieden mit
sich selbst – Zufriedenheit – In der Ruhe liegt die Kraft.
Parallele Welten die einander ausschließen? – Unvereinbare
Gegensätze? – Realität kontra Traum?
Kurze Antwort: JA! Ausführliche Antwort: NEIN!
Wenn die die kurze Antwort genügt, geh wech, lass sein, das
kostet dich zu viel Zeit. Das bringt dich nicht weiter, und Tschüss.
Du willst die lange Antwort? Gut, gehen wir es an.
Ja,
es handelt sich um parallele Welten. Leider. Doch muss das sein? Nicht unbedingt. Natürlich ist es nicht
wirklich möglich beide Welten in extremen varianten zusammen zu bringen. Doch kann
durchaus ein fließender Grenzlauf erreicht werden. Ohne dass man die eine Welt
gänzlich ausblenden muss. Wie stell ich
das an?
Was
haben beide Welten gemeinsam? MICH! In beiden Welten geht es letztendlich um
mich, in der Einen, der materiellen Welt liegt der Schwerpunkt auf dem
Physischen Wohlergehen eben durch materielle Güter, dann auch den Raum schafft
andere, immaterielle Güter zu gewinnen so denn ein Bedarf geschaffen ist.
Respektive wahrgenommen wird.
Seine
weltlichen Güter zu mehren brachte die Menschheit vorwärts. Das Rad erfand sich
nicht auf der Suche nach dem inneren
Frieden, ein philosophierender Schmied schmiedet weder Schwerter noch Eggen
oder Riegel. Und ein Philosoph der seinen Kühlschrank nicht füllt verhungert.
Beide Welten sind also generell kompatibel. Es ist nur eine Frage der
Gewichtung. Und genau das ist so unendlich schwer.
Wo?
Wie? Womit kann ich die Gewichtung so verlagern das eine sich gegenseitig
stützende Gewicht der Welt materieller Güter und immateriellen Gutes ergibt.
Ich
weiß es nicht! Ich hab keine Ahnung! Du selbst musst diesen Weg, allein für
dich finden, wenn du ihn denn finden willst. Es gibt keine allgemein gültige
Antwort des Wie. Hier greift tatsächlich das Sprichwort. (etwas abgewandelt)
Viele Wege führen nach Rom.
Eine
Empfehlung ist aber sicherlich allgemeingütig. Je weiter, besser tiefer du auf
dem einen Weg gehst je weiter du dich von der Mitte entfernst. Je schwieriger
wird der Weg zum Ausgleich. Doch täusch dich nicht der Weg liegt nicht einfach
in der Mitte. Gehst du genau in der Mitte sind beide Welten für dich im Grunde
bedeutungslos. Thema, Umstand, Bedingungen müssen immer einzeln bewertet
werden, dann im Rückschluss zum Nebenthema in Harmonie liegen und dann
letztendlich Alles mit einander. Auch wenn Punkt B in der materiellen Welt mit
Punkt F in der, sagen wir, geistigen Welt (spirituellen, religiösen,
philosophische ethischen) Welt nicht harmonisieren im direkten Vergleich so
kann es im Gesamtgefüge durchaus
harmonisieren.
Dazu
bedarf es einer doppelt-globalen Denkstruktur, ein globales Denken in beiden
Welten. Ein Denken darüber hinaus beide Welten verbindend. Wie das der einzelne
für sich erreicht, wie bereits erwähnt keine Ahnung. Es ist sicherlich
hilfreich sich selbst zu kennen. Das hilft übrigens in allen Fragen. In beiden
Welten.
Es
wird sich als schwierig erweisen zu erkennen, in welcher Welt mache ich welche
Abstriche wo? Die Frage ist nicht wie adaptiere ich möglichst viel aus beiden
Welten, danach sich aus zu richten geht garantiert schief. Die Frage ist wie
erreiche ich eine höchstmögliche Syncronität beider Welten auf mein Leben. Eine
Frage die in chemischen Prozessen nicht anders beantwortet wird. Achtung
Plattitüde: *Die Chemie muss stimmen*
Deinen Weg zu finden vermag ich nicht, das musst du allein tun. Wenn du ihn
denn finden willst. Aber ein paar Werkzeuge hab ich dir genannt.
Selbsterkenntnis, weit möglichste Harmoniesierung der Welten in sich und
zueinander, keine Gewinnmaximierung auf beiden Seiten oder gegeneinander,
generell keine Verarbeitung von Extremen. Und nu bist du dran! Mach was draus,
wenn du das willst.
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