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Dienstag, 2. September 2014

Duales Denken? Oder einfach nur Annahme des als Logisch Angenommenen



Zeit ist Geld – Effektivität = Erfolg – Dauerstress – Reizüberflutung – Kommunikation an jedem Ort zu Jederzeit – Informationsfülle ……

Der Weg ist das Ziel – Die innere Ruhe finden – Frieden mit sich selbst – Zufriedenheit – In der Ruhe liegt die Kraft.

Parallele Welten die einander ausschließen? – Unvereinbare Gegensätze? – Realität kontra Traum?

Kurze Antwort: JA!                       Ausführliche Antwort: NEIN!

Wenn die die kurze Antwort genügt, geh wech, lass sein, das kostet dich zu viel Zeit. Das bringt dich nicht weiter, und Tschüss.

Du willst die lange Antwort? Gut, gehen wir es an.

Ja, es handelt sich um parallele Welten. Leider. Doch muss das sein?  Nicht unbedingt. Natürlich ist es nicht wirklich möglich beide Welten in extremen varianten zusammen zu bringen. Doch kann durchaus ein fließender Grenzlauf erreicht werden. Ohne dass man die eine Welt gänzlich ausblenden muss.  Wie stell ich das an?

Was haben beide Welten gemeinsam? MICH! In beiden Welten geht es letztendlich um mich, in der Einen, der materiellen Welt liegt der Schwerpunkt auf dem Physischen Wohlergehen eben durch materielle Güter, dann auch den Raum schafft andere, immaterielle Güter zu gewinnen so denn ein Bedarf geschaffen ist. Respektive wahrgenommen wird.

Seine weltlichen Güter zu mehren brachte die Menschheit vorwärts. Das Rad erfand sich nicht auf der Suche nach dem  inneren Frieden, ein philosophierender Schmied schmiedet weder Schwerter noch Eggen oder Riegel. Und ein Philosoph der seinen Kühlschrank nicht füllt verhungert. Beide Welten sind also generell kompatibel. Es ist nur eine Frage der Gewichtung. Und genau das ist so unendlich schwer. 

Wo? Wie? Womit kann ich die Gewichtung so verlagern das eine sich gegenseitig stützende Gewicht der Welt materieller Güter und immateriellen Gutes ergibt.

Ich weiß es nicht! Ich hab keine Ahnung! Du selbst musst diesen Weg, allein für dich finden, wenn du ihn denn finden willst. Es gibt keine allgemein gültige Antwort des Wie. Hier greift tatsächlich das Sprichwort. (etwas abgewandelt) Viele Wege führen nach Rom.

Eine Empfehlung ist aber sicherlich allgemeingütig. Je weiter, besser tiefer du auf dem einen Weg gehst je weiter du dich von der Mitte entfernst. Je schwieriger wird der Weg zum Ausgleich. Doch täusch dich nicht der Weg liegt nicht einfach in der Mitte. Gehst du genau in der Mitte sind beide Welten für dich im Grunde bedeutungslos. Thema, Umstand, Bedingungen müssen immer einzeln bewertet werden, dann im Rückschluss zum Nebenthema in Harmonie liegen und dann letztendlich Alles mit einander. Auch wenn Punkt B in der materiellen Welt mit Punkt F in der, sagen wir, geistigen Welt (spirituellen, religiösen, philosophische ethischen) Welt nicht harmonisieren im direkten Vergleich so kann es im Gesamtgefüge  durchaus harmonisieren.

Dazu bedarf es einer doppelt-globalen Denkstruktur, ein globales Denken in beiden Welten. Ein Denken darüber hinaus beide Welten verbindend. Wie das der einzelne für sich erreicht, wie bereits erwähnt keine Ahnung. Es ist sicherlich hilfreich sich selbst zu kennen. Das hilft übrigens in allen Fragen. In beiden Welten.

Es wird sich als schwierig erweisen zu erkennen, in welcher Welt mache ich welche Abstriche wo? Die Frage ist nicht wie adaptiere ich möglichst viel aus beiden Welten, danach sich aus zu richten geht garantiert schief. Die Frage ist wie erreiche ich eine höchstmögliche Syncronität beider Welten auf mein Leben. Eine Frage die in chemischen Prozessen nicht anders beantwortet wird. Achtung Plattitüde:  *Die Chemie muss stimmen* Deinen Weg zu finden vermag ich nicht, das musst du allein tun. Wenn du ihn denn finden willst. Aber ein paar Werkzeuge hab ich dir genannt. Selbsterkenntnis, weit möglichste Harmoniesierung der Welten in sich und zueinander, keine Gewinnmaximierung auf beiden Seiten oder gegeneinander, generell keine Verarbeitung von Extremen. Und nu bist du dran! Mach was draus, wenn du das willst.

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