Kontaktformular

Name

E-Mail *

Nachricht *

Donnerstag, 6. April 2023

Gedanken zur Bibel und den abrahamitischen Gott

 

Teil I

Die Bibel

Seit vielen Jahren beobachte ich immer wieder Streits über die Bibel und zwar über alle, wirklich alle Glaubenswelten hinweg. Da streiten Christen mit Juden, Muslime mit Christen, Atheisten mit Christen und Juden, Christen mit Heiden und einfach Jeder mit Jedem.

Warum?

Ich glaube nicht, dass diese unzähligen und völlig sinnlosen Streitführungen über einzelne Inhalte, aus Historischer oder Religioser Sicht, die dazu thematisch immer wiederkehrend sind, irgend ein nutzbares Ziel verfolgen. Die Lösung dieser Streitereien, liegen auch nicht in fachlichem Wissen, weder aus Historischer, oder linguistischer Sicht auch nicht aus Wissen um Religion, und auch nicht aus und in einem noch so tiefen Glauben, Nicht in Forschung und Wissenschaft. Die Lösung dieses Streits liegt allein in der Herangehendweise, des eigentlichen Problems, des Gewinnen Wollens. Wenn ich diesen Streit gewinne, dann hab ich Recht und glaube das richtige alle anderen sind falsch…. Tja das kann dann so nochmal fast 2000 Jahre so weiter gehen und man kommt keinen Zentimeter wirklich voran abertausende werden dadurch ihres Lebens nicht mehr froh.

Wie also ist das Problem zu lösen?

Das zweite Problem ist dem ersten nicht untergeordnet es begründet sich nur in einer völlig anderen Ausgangslage.

Die Bibel hat eine Vielzahl von Autoren über einige Jahrhunderte sogar Jahrtausende hinweg. Manche Autoren sind nicht mal historisch nachweisbar. Sie behandelt den Ursprung der Welt, wo ja nachweislich noch keine menschlichen Zeugnisse entstanden sein können. Sie macht chronologische Erbfolgen, die enthält Mythen, Lieder, Gleichnisse, Weisheiten und Gesetze die göttlichen oder menschlichen Quellen zugeordnet werden. Der Koran geht auf einen Einzelnen Mann zurück seiner Zeit, dem kann ich glauben oder nicht, fertig! Problem gelöst.

Wie ist das nun bei der Bibel seinen unzähligen Autoren? Aber hier ist die Lösung nicht einfach in einer Person, sondern in der Sache selbst. Und dass bis ins Detail. Das wieder führt uns zum ersten Problem. Wie glaubwürdig ist die Bibel?

Was ist die Bibel?  Ganz irdisch gesehen, ohne dass wir den christlichen Glauben bemühen müssen.

Eine Sammlung von Büchern die in einem Zeitraum von etwa 1500 Jahren geschrieben wurden (100-200 Jahre mehr oder weniger sind dabei unerheblich) Diese Bücher berichten über einen Zeitraum von etwa 6000 – 8.000 Jahren (Grundlage sind hier eigene Inhalte der Bücher) Zusammengestellt wurden diese so wie wir sie heute kennen um 300 nach der Zeitrechnung.

Das sind die Fakten soweit ich sie kenne.

Erst ab dann und später wurden sie zusammengenommen, zum Wort Gottes. Und die katholische Kirche unter Konstantin und dem nacheifernden Papsttum, zur allumfassenden heiligen Instanz eben dieser Zusammenstellung, der Auslegung und Verantwortung.

Dies haben die sogenannten streng Gläubigen, oder nach dem Wort lebenden 1:1 bis heute übernommen. Nur das sie eben nicht die römische Kirche, den Vatikan etc. als verantwortlich sehen, sondern den Geist Gottes, Gott himself.

Wenn ich aber nun glaube das die Inhalte der Bibel heilig sind und direkt von Gott, den jeweiligen Protagonisten eigegeben sind, wenn ich dabei davon ausgehe, dass dieser Gott allumfassend ist, allwissend, allseiend in allem innerhalb und außerhalb von Zeit und Raum. Unfehlbar in Wort und Tat. Dann muss auch sein Wort immer heilig. unfehlbar und absolut sein. Und erkennen tun sie Gottes Willen mit dem ihnen von Gott eingegeben Geist den eben die “Anderen“ Die nicht Jesus als ihren Herren nennen, und darum nicht das Wort Gottes verstehen, wie sie es verstehen , erkennen *inhalieren*

Da können 100 hochklassige Wissenschaftler jedweden Beweis fundiert vorlegen. Querverweise zu anderen Beweisen oder gar Indizien vorlegen anhand von Mathematik, Logik und Philosophischen Ausführungen argumentieren. Wenn sie nicht nach des Zuhörers Auffassung den Geist Gottes haben, ist alles Unsinn. Eine strikte Verweigerung jedweder Akzeptanz, noch so wissenschaftlicher aber Erkenntnis. Nur wenn sich dabei auf Gott selbst berufen wird kann die Erkenntnis stimmen, überhaupt einen Wert haben.

Also, entweder ist die Bibel das reine heilige unfehlbare Wort Gottes und unmöglich kritisierbar. Oder eben das was es ist, ein Buch der Mythen Lieder und Mähren. Das eine ist, von dem einen Gott, das andere, über irgendeinen Gott!

Das ist wie mit einem Igel streiten ob seine Stacheln Waffen sind oder Fell.

Teil II

Gedanken über den Gott der Christen

Warum ich glaube, dass Christen sich ihren Gott zusammen phantasieren. Warum ich überzeugt bin das es den christlichen Gott nicht mal annähernd so geben kann, wie eben die Christen glauben das er so ist.

Die christlichen Thesen über ihren Gott

1.     Gott ist ewig, von Ewigkeit zu Ewigkeit, Er war immer, Er ist immer, Er wird immer sein.

2.     Gott ist allseiend, er ist überall, zur gleichen Zeit, in alle Ewigkeit, allumfassend.

3.     Gott ist allwissend, nichts ist ihm fremd, innerhalb und außerhalb des Universums.

4.     Gott vermag alles zu tun zu jeder Zeit an jedem Ort, Nichts ist ohne sein Zutun, aktiv oder passiv.

Was genau sagt Pkt. 1 aus?

Gott ist ewig! Hat die Ewigkeit einen Anfang? Hat die Ewigkeit ein Ende? Hat die Ewigkeit einen Zeitverlauf?

In meiner Vorstellung, würde die Ewigkeit tatsächlich weder Anfang noch Ende haben auch keinen Zeitverlauf. Keine Bewegung, kein Werden, kein Sein, kein Vergehen. Doch sehe ich im Universum (soweit bekannt) alles im Werden, im Sein, im Vergehen manches in Millisekunden, anderes in Jahrmilliarden. Aber nirgends Ewiges.

In dem uns bekannten Universum gibt es unseres Wissens nichts Ewiges. Warum also sollte ein ewiges Wesen etwas Endliches schaffen? Aus Langeweile? Zum Zeitvertreib? Muss das Ewige sich Zeitvertreiben? Ich glaub das können wir fallen lassen das ist so unsinnig in sich selbst, das erklärt sich von Allein.

Aus, von Christen und Bibel immer wieder zitierter, göttlicher Liebe? = Agape?

Ein ewiger unendlicher allseiender allwissender alles umfassender Gott erschafft aus seiner göttlichen Liebe ein ganzes Universum mit unzähligen Galaxien, und noch mehr Sonnensystem mit unzählbaren Planeten Monden Kometen, Nebel und was sonst noch alles um in einem dieser Sonnensysteme, ein recht kleines am Rande seiner Galaxie liegend, einen Planeten zu formen und zu gestalten konzentriert in einem paradiesischen Garten für ein paar endliche Geschöpfe und 2 Menschen? Und die auch noch nacheinander und auseinander?  Aus Liebe? Echt jetzt? Was für eine unglaubliche Verschwendung. Also das scheint dann doch eher unwahrscheinlich.

Wenn dieser Gott nun so ewig ist wie die Bibel es umschreibt und die Christenwelt behauptet, Warum sollte er das Endliche erschaffen? Also eine endliche Blase (das uns bekannte Universum plus ein paar Millionen Lichtjahre in der absoluten Ewigkeit? Ist dann die Ewigkeit durch die Endlichkeit nicht sozusagen kompromittiert? Ergo eben nicht mehr allumfassend Ewig. Ein Widerspruch in sich selbst denke ich.

Damit steht für mich klar Ewigkeit kann es nicht geben. Besser formuliert: Das Endliche wird nicht aus der Ewigkeit geboren. Nicht willentlich und auch nicht unwillentlich.

Damit wackelt auch schon Pkt. 2 

Ein allseiender Gott, der zu allen Zeiten zugleich an allen Orten ist. Wenn ein Wesen nun nicht ewig ist, dann ist er auch nicht allmächtig, wie mächtig er auch immer sein mag, allmächtig ist er nicht. Eine unfassbare Macht ist noch keine Allmacht. Auch ein Schöpfer der innerhalb des gesamten Universums ganze Galaxien schaffen kann ist noch nicht allmächtig und wird es nie sein. Denn dazu muss dieses Wesen sich außerhalb von Raum und Zeit, also in der Ewigkeit bewegen. Das schließen wir aber aus. Es gibt also lineare Gesetze denen Es unterworfen ist. Es mag sich zu jedem Ort des Universums bewegen. Im Makrokosmos, im Mikrokosmos, in der Vergangenheit, In der Gegenwart, in der Zukunft. Aber dieses Wesen kann nicht zu allen Zeiten an allen Orten in allen Dimensionen sein. Denn nichts im endlichen Universum ist auf dieser Eben unendlich. Zeitreisen sind theoretisch möglich. Alle Orte des Universum sind theoretisch erreichbar. Aber eben nicht zeitgleich. Es mag Göttern vorbehalten sein zeitgleich an ein zwei drei… meinetwegen 12 Orten zu agieren, letztendlich aber immer begrenzt durch die eigenen Möglichkeiten. Nichts in einem endlichen Universum ist unendlich also kann auch nichts allseiend sein.

Das bringt auch Pkt. drei zum Einsturz.

Ein allwissender, oder besser Alles wissender Gott. Der alles weiß aus allen Dimensionen von Zeit und Raum. Er weiß also, ist ihm bewusst was der kleine Klaus geboren erst im April des Jahres 2032 für einen Gedanken hat am 17. August 2065 um 15:37 Uhr als er im Schutt eines Hauses eine Bibel findet. Genauso weiß dieses göttliche Wesen das Choi das Waisenkind etwa 4 Jahre alt, geboren um 2800 vor Chr. 300 Jahre später einen Nachfahren haben wird Namens Konfuzius, und dass dieser kleine Choi gerade weint, weil er sich den Zeh angestoßen hat. Dieses Wesen weiß also Alles aus allen Zeiten und Orten? Auch das eine Art Raupe auf dem 2. Planeten, der bei Alpha Proximal, einen Berg runterrollte?

Ein endliches Wesen kann nicht allwissend sein. Weil es nicht allseiend ist, weil es nicht ewig ist.

Das führt uns wiederum zur Unhaltbarkeit von Pkt. 4

Alles zu können, zu allem befähigt sein, *Gott vermag alles zu tun* löst sich ja schon durch die vorherige Argumentation auf. Aber sei es drum.

Wenn nun ein göttliches Wesen, ein Schöpfer-Gott ist. Galaxien, Sonnensysteme, Planeten, ja selbst bis in die Tiefen des Mikrokosmos Leben erschafft, natürlich intelligentes Leben nur auf der Erde. Mensch = Krone der Schöpfung. Aber selbst das, durch alle Zeiten an allen Orten. Von den ersten Jägern vor mindestens 20.000 Jahren bis zum letzten Menschen sagen wir mal im ungünstigsten Fall heute Nacht 24 Uhr. Dann sind das wie viele Billionen? Geburt Leben Sterben alles was jeder dieser Menschen dachte, leistete, sei es Gutes oder Schlechtes. Vor allem ist so vieles davon einfach unnützes Wissen. Erwin Kucholzki ß (fiktive Person) aus Danzig Lebenszeit 1920 – 1945 trat drei Tage nach seinem 15. Geburtstag auf dem Weg zur Schule auf den Schwanz seiner Katze die kurz aber jämmerlich klingend aufjaulte. Sonst aber geschah gar nichts an diesem Ort zu dieser Zeit. Aber Gott weiß es! ß unnützes Wissen.

Von keinem Gott sonst ist bekannt das Er oder sie wirklich ALL- Wissend ist. Einigen Göttern wird eine relative Allwissenheit nachgesagt aber keine Absolute.

Auch der Absolutheitsanspruch bezüglich dieses Wesens ist meines Wissens nur den abrahamitischen Religionen zu Eigen.

Die vier Thesen hauen also nicht mal ansatzweise hin. Abschließend stellt sich also selbst fest. Es gibt nicht das Ewige. Alles Sein ist endlich. Es ist ein Werden ein Sein ein Sterben.

Es mag sein, dass Nichts was ist, wirklich verloren geht, und eben in einem Anderen, einem Neuen wieder kommt. Es mag auch sein das, da Alles endlich ist auch manches Verloren geht, Doch nichts ist Ewig. Wo das Endliche ist, kann das Unendliche nicht sein. Wo das ewige ist, ist kein Platz für das Endliche.

Wenn es das Ewige gibt, dann muss das Ewige auch absolut sein und somit perfekt. Perfekt gleich bar jeden Fehlers. Endlichkeit aber hat Fehler, beziehungsweise kann Fehler haben, Fehler zulassen, Das Ewige, das Absolute das Vollkommene aber nicht. Warum ist das so?

Nehmen wir die Frage: Kann Gott einen Stein schaffen, der so groß und schwer ist, das er ihn selber nicht tragen könnte? Oder auch: Kann Gott sich eine Frage stellen, die er selbst nicht beantworten kann?

Dies ist eine philosophische Frage im Erstsemester des Philosophiestudiums und tatsächlich Kinderleicht zu beantworten. Im Gegensatz zum halb vollen / halb leeren Glas wo die richtige Antwort abhängig vom Standpunkt ist. Ist hier die Antwort eindeutig gesetzt.

Um diese Frage stellen zu können muss ich davon ausgehen es gibt einen allmächtigen Gott den mit der Fragestellung initiiere ich die Möglichkeit das es etwas gibt das über der Endlichkeit steht. Dann aber ist es, diese Frage zu stellen, einfach unsinnig.

Gehe ich also davon aus das es einen absoluten, ewigen, allseienden, allumfassenden, allwissenden, alles durchdringenden Gott gibt. Dann ist jede Frage, selbst die nach der Uhrzeit sinnlos. Denn alle Zeit ist Gottes Zeit, und aller Raum ist Gott. Und diese Annahme lässt einfach keinen Platz für das Endliche über, neben, unter, innerhalb und außerhalb des Ewigen, Ein Teil des Ewigen ist das Endliche? Das ist einfach Humbug.

Es mag nun Einige geben die, die These vertreten in einem unendlichen Raum kann es eine endliche Zahl ab Universen geben.

Davon abgesehen das wir jetzt anfangen in Dimensionen zu diskutieren die wir uns nicht mal vorstellen geschweige denn berechnen können. Wäre das dann trotzdem nicht möglich. Denn Vollkommenheit liegt eben nicht in der Veränderung, sondern In einem einzigen wahrhaftigen unveränderbaren Zustand. Eine perfekte Kugel wird nicht perfekter mit ihrer Größe sei sie nun ein milliardstel eines Millimeters oder aber hat sie einen Innenraum von Milliarden von Lichtjahren ihre Oberfläche wäre immer gleich. Immer gleich dick, stark schöner Druckwiderstand unendlich. Usw. usw.

Kehren wir zurück zum wenigsten in etwa Vorstellbaren, Aber wirklich nur in Etwa. Denn wir Menschen sind Endlich. Das Unendliche in Raum und Zeit und darüber hinaus ist uns nur in wenigen Bereichen als Vorstellung möglich.

Wenn wir uns versuchen ein solches Wesen vor zu stellen. Als eben der Herr der Ewigkeit allen Seins… etc. Dann muss zwangsläufig auch alles was gut ist und was Böse ist von diesem Wesen abhängen. Das bedeutet die sogenannte Erbsünde ist von Gott abhängig. Er also ist der die Schuld trägt. Er schuf den Menschen mit freiem Willen oder? Wie kann ein Wesen etwas so unvollkommenes Schaffen von dem er ja schon immer wusste das das voll in die sprichwörtlichen Hosen geht? Und das ganze Theater drum rum? Der erste Brudermord, Turmbau zu Babel, Noahs Sintflut (von der wir heute wissen das es die so nie gab) und zu einer anderen Zeit lange vor Noah) Jesus und sein Leidensweg und die draus resultierende Geschichte von über 1500 Jahren grausame Religionsgeschichte die etlichen Völkern und Kulturen den Garaus machte.

Das ließe sich jetzt bis in die Unendlichkeit von Raum und Zeit, sofern man daran glaubt fortführen. Sicher auch das eine oder andere wissenschaftlich auf unzähligen (Unzählig ist nicht geleichbedeutend mit Unendlich) Ebenen bestätigen und widerlegen. Dennoch bleibt mir eines unzweifelhaft gewiss. Der allmächtige Gott der Bibel und explizit der Christenheit, wie auch der Muslime, ist eine reine Phantasievorstellung.

Mein persönlicher Favorit dabei ist die Wandelbarkeit dieses Gottes.

Mal ist er ein vor Eifersucht kochender Rachegott, kleinlicher im Verlauf seiner Religionsgeschichte als ein vierjähriges Kind dem jemand seine Buddelform geklaut hat. Der seine Rache ins unermessliche treibt im Verhältnis zur Ursache. Erst beraubt er seiner Schöpfung (Adam du Eva) aller Vergütungen Edens und bestraft gleich alle anderen Tiere mit weil eines seiner ex-Engel, in Schlangenform involviert war. Sippenhaft bis ins siebente Glied taucht ja in der Bibel mehrfach auf. Andersrum gibt es die „Gnade der Vergebung“ nur im direkten Ersuchen und ist nicht übertragbar. Ja klar voll die Gerechtigkeit.

Dann wieder ist dieser Gott die Liebe selbst, aufopfernd lässt er seinen Sohn von seinen Geschöpfen ans Kreuz nageln zu einer Art General-Gnadenerlass mit schwerwiegenden Einschränkungen, also doch kein Generalerlass? Und Gnade muss sich verdient werden nicht durch Taten, wäre ja noch nachvollziehbar, nein durch Überzeugung die auch wieder von einem freien Willen abhängt. Haken und Ösen bei der ach so selbstlosen Gottesliebe. Das stinkt hinten und vorn und ist weder rein noch gnädige noch liebe, sondern eine simple schmutzige Erpressung, Denn folgst du dem nicht, Tja dann erwartet die ewige Pein und Ferne von Gott. Liebe? Unabdingbare Liebe des gnädigen Gottes zu seinen Geschöpfen? Wären die Götter, denen ich opfere, so in ihrem Wesen? Ich würde ihre Haine verrotten lassen und niederbrennen.

Ich sehe in dem Gott der Bibel weder einen Schöpfergott, noch einen liebenden Gott. Nein in meiner Göttervorstellung reicht das kaum zu einem drittklassigen Hirtengott eines möglicherweise neidzerfressenen Bergstammes die anderen das Leben in den Städten der Frühzeit neiden. Ups - Das war ja ein Vorgriff auf die, wahrscheinlich historische Realität, Das war jetzt ein Versehen. Das war nicht gewollt – ach watt, ich kann so schlecht lügen.

In meiner Welt der Götter, da ist das kein Schöpfer-Gott, wie der Allvater, da reicht es bestenfalls für den Erfüllungsgehilfen eines Gottes oder eben ein Gott des Schabernacks.

 

Keine Kommentare: