Das Gottesopfer
- Zweck und Erfolg so
eklatante Differenzen aufweisen.
- Ich nicht wirklich
das Opfer erkennen kann
- Ich die
Notwendigkeit nicht erkenne
Eine weitere Kuriosität ist, dass der Auswertung der Bibel nach hier die Priesterschaft eines besiegten Volkes die Besatzungsmacht zu ihrem Zwecke manipulierte den verhassten Prediger und Gotteslästerer zu beseitigen. Das ist noch mal extra armselig. Armselig für die Römer, das Volk der Israeliten und aus heutiger Sicht für jeden glaubenden Menschen gleich welchen Glaubens. Einem solchen Gott soll ich anbeten? Ähhm eher nicht.
Wenn ich blote = den Göttern opfere dann verstehe ich das nicht als Schuldausgleich, sondern als Bitt,- respektive Dankopfer an die Götter von denen ich glaube das sie wohlwollend sind. Einem Gott der mich als schuldbeladen des Mangels meiner Aufmerksamkeit und bösen Tat meiner Ahnen. (vergl. Erbsünde) ansieht , dem opfere ich nicht. Und lehne das angebliche Selbstopfer das er nie wirklich brachte, ab.
Das Opfer Odins
Edda: Odins Runenwerbung...
''Ich
weiß, das ich hing am windigen Baum neun Nächte lang, mit dem Ger verwundet,
geweiht dem Odin, ich selbst mir selbst, an jenem Baum, da jedem fremd aus welcher Wurzel er wächst.''
Odin opferte sich, sich selbst, der Gott dem Gott. Warum? Zur Sühne seiner Geschöpfe? Denn auch Odin der Allvater hat den Mythos mit seinen Brüdern die ersten beiden Menschen geschaffen zu haben. Aber das ist ein anderes Thema.
Odin opferte sich selbst, wozu? Um Wissen und Weisheit zu erlangen. Sich weiter zu entwickeln. Alles zu verstehen ist die Triebfeder. Zusammen gesehen, die schamanischen Grundlagen. Ganz nebenbei hing er neun Tage im Baum und nicht nur ein paar Stunden und er starb nicht, eben weil er ein Gott ist. Obwohl die körperliche Leidensphase ungleich länger war. Die Art wie Jesus starb erlitten über Jahrhunderte viele tausend Menschen und das viel schlimmer. Selbst Petrus dem Jünger traf es härter.
Das Opfer Odins ist durch nichts wirklich vergleichbar, als bestenfalls mit einem Zweiten Opfer das Odin auf sich nahm. Es ging auch um Wissen. Doch dies Opfer war mehr ein aktives er musste sich selbst verstümmeln, sich selbst ein Auge ausreißen, Ja, das schaffen auch Menschen, aber nur wenige haben vergleichbares tatsächlich gemacht ohne Zwang.
Resümee:
Ich habe nicht geprüft ob es noch andere Gottesopfer gibt, in anderen Völkern und /oder Religionen, die nicht Abwandelungen dieser beiden Beschriebenen sind. Das ist auch nicht von Bedeutung. Jede der beiden spricht für sich und nur danach sind sie zu beurteilen. Auch muss jeder für sich beurteilen was ihm das sagt, Ob und was davon er glaubt und wie er es versteht.
Ich kann kein sinnerfülltes Opfer eines Gottes in dem Kreuzestod des Yeshuda ben Joseph sehen. Was ich sehe ist der Ablauf einer Schande, Schuldbeladen für die Beteiligten Ein bestenfalls minderwertiger Erfolg eines Experiments das gründlich daneben ging.
Diese Ausführungen ließen sich sicherlich noch umfangreicher
darstellen, führten aber letztendlich zu den selben Ergebnissen. Entweder ich
glaube an das Opfer des Kreuzestodes als ein Opfer Gottes oder eben nicht.
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